Freitag, 13. September 2013

63. DIE HEILIGE EUCHARISTIE, DAS WUNDER ALLER WUNDER!



DIE HEILIGE EUCHARISTIE, 
DAS WUNDER ALLER WUNDER!

Im Sakrament der Heiligen Eucharistie vollendet sich das Wunder aller Wunder!
Wisst ihr warum? Weil darin drei ungeheuerliche Dinge offenbart werden:
Das eine, was auch das größte Wunder ist, ist die so mächtige mütterliche Liebe die Gott dem Menschen entgegenbringt. Das zweite, das genau so mächtig ist wie das erste, Gott möchte, dass unser Leib eins wird mit Seinem Leib und unser Blut eins wird mit Seinem Blut. Und durch diesen mächtigen Segen werden wir gewürdigt, mit Ihm ein Leib und ein Blut mit Christus werden. Und das dritte ist das Ergebnis der zwei vorausgegangenen, uns wird das gegeben, was wir verloren haben, der Heilige Geist.
Und darum kommt in der Heiligen Eucharistie der Heilige Geist. Dass der Heilige Geist aber über den Menschen kommt, muss er jetzt dafür kämpfen um die große Gabe die uns Gott stets ausdrückt, zu bestätigen, und Er möchte dass auch wir Ihn empfangen, damit wir  Ihn lieben.
-Wisst ihr was es ist?
-Die mütterliche Liebe.
Gab Er uns nicht die mütterliche Liebe?
-Darum verlangt Er von uns die mütterliche Liebe.
Nur derjenige der Ihn mit der gleichen mütterlichen Liebe, mit der uns auch Gott liebt, liebt, demjenigen wird sie gewährt werden.
-Wisst ihr wo wir das zumindest verstehen?
Im Herzen der Gottesmutter.
-Wie glaubt ihr liebte die Muttergottes Jesus und liebt auch Er uns alle?
Mit der gleichen Liebe mit der uns auch Gott unser Vater liebt. Darum war Gott von der Größe dieser Tochter berührt. Die mütterliche Liebe die Gott der Vater für uns empfindet ist die gleiche Liebe die auch die Muttergottes für uns empfindet. Und die uns gegeben wird, damit auch wir Ihn und die ganze Welt lieben. Das ist das Sakrament das besagt „τα σα εκ των σων“. Das heißt, Er gibt uns das was Er hat, um mit dem eins zu werden was von Ihm kommt.


Gebt auf die drei Pforten des Lebens acht, den Verstand, das Herz und den Mund, damit euch als Gabe die göttliche mütterliche Liebe gegeben wird

Heute wird die Grundlegung für das Wunder aller Wunder gelegt:
Der Mensch wird, durch die Gnade Gottes, Ihm ähnlich!
Es bleibt jetzt allen selbst überlassen es anzunehmen.
-Wisst ihr was Gott von ihm verlangt?
Es sind drei einfache Dinge, die wir Ihm so süß und zärtlich schenken können.
Ein Herz, das Ihn liebt.
-Ist das schwierig?
Einen Verstand, der an Ihn denkt.
-Ist das schwierig?
Und einen Mund, der Ihm unsere Liebe ausdrückt.
-Ist das schwierig?
Es sind diese drei Dinge, die Satan angreifen möchte, weil er weiß, dass dies die drei Pforten des Lebens sind. Vergesst nicht, was die drei Pforten des Lebens sind: das Herz, der Verstand und der Mund. Diese drei Pforten will Satan vergiften, dass wir zu den Pforten des Hades werden. Und darum verführt er die Menschen dazu falsch zu lieben, dass er unsinnige Dinge liebt, die vergänglich und teuflisch sind. Er verleitet ihn dazu seinen Verstand zu vergiften indem er stolz wird, indem er egoistisch denkt, indem er Gott durch seinen Unglauben verflucht. Und dann bringt er durch seinen Mund zum Ausdruck, welchen Unsinn in seinem Herzen und in seinem Verstand ist. Versteht ihr das?
-Wenn ihr mich fragen würdet, was Gott von uns verlangt zu tun, dann würde ich euch antworten, auf diese drei Dinge aufzupassen, diese drei Pforten des Lebens.
-Erinnert ihr euch an die drei Pforten?
Der Verstand, das Herz und der Mund.
Wenn ihr auf all das achtet, wisst ihr welche Gnade wir dann als Geschenk erhalten werden?
Das erste Geschenk ist der Heilige Geist! Ich weiß nicht wann Gott dieses Geschenk übergibt, es ist aber das größte Geschenk, des Heiligen Geistes. Er weiß, wann Er diese Gnade gewährt. Das was ich weiß ist, dass Er es jenen schenkt, die um den Heiligen Geist bitten.
Es sind viele Gnaden: eine Gnade davon ist auch die Demut, eine andere Gnade ist die Liebenswürdigkeit, und auch die Gutmütigkeit, eine Gnade ist auch die Barmherzigkeit und die Enthaltsamkeit. Dies alles sind Gnaden Gottes. Wisst ihr aber welche Gnade des Heiligen Geistes die größte ist? Es ist das was Gott selbst ist, die mütterliche Liebe!
Und darum lieben die Menschen, die Heiligen, die eins werden mit Gott, die ganze Welt so, wie sie auch Gott liebt. Sie tragen Barmherzigkeit in sich, so wie auch Gott barmherzig ist. Sie sind sanftmütig, wie es auch Gott ist, sie sind liebenswürdig, wie es auch Gott ist, sie sind tolerant, wie es auch Gott ist, sie werden unschuldig, wie es Gott ist, sie werden rein, wie auch Gott rein ist.
-Wisst ihr woher das alles kommt?
-Es kommt von der mütterlichen Liebe.
-Welche Mutter denkt argwöhnisch über ihr Kind?
-Keine.
Wenn du dein unschuldiges Kind in deinen Armen hältst, dann wirst du eins mit deinem Kind. Jetzt verlangt Gott von uns, dass wir dasselbe umgekehrt machen. Wir  sollen Seinen eigenen Sohn, wie Eltern in unseren Armen halten, wie es die Jungfrau Maria und der heilige Josef taten, und die Unschuld dieses Kindes, wird für uns zur absoluten Unschuld und  Reinheit werden. Habt ihr das verstanden?
Indem ihr Jesus wie ein Kind, wie ein Baby, in euren Armen hält, wirst auch du eins mit Ihm. Diese Unschuld ist ein ungeheuerliches Ding!


Bittet um das Geheimnis von Nazareth, dann werdet ihr verstehen wie Gott möchte, 
dass wir leben.

Wir erbitten uns alle, dass wir das Geheimnis von Nazareth in der Heiligen Kommunion erleben werden. Wie oft habe ich schon über dieses Geheimnis, das unbekannte vieler Menschen, nachgedacht.
-Wisst ihr welches das Geheimnis von Nazareth ist?
Die Jungfrau wurde nach ihrem zwölften Lebensjahr vorgeladen, um sie jemandem zu geben, weil sie aus dem Tempel weg musste und jemand den Vormund übernehmen sollte.
-Wisst ihr wer nun ihr Vormund war?
-Der Altvater Josef.
-Wie glaubt ihr hat er, dieser besondere Mensch, dieser erstaunliche Mann, dieser Engel auf Erden, die Muttergottes geliebt?
-Er liebte sie wie seine Tochter!
Wenn ihr dieses Geheimnis dieser Liebe, der Jungfrau mit dem Altvater Josef, mit diesem heiligen Engel und deren Beziehung zu Jesus versteht, dann versteht ihr auch wie Gott möchte, dass wir alle leben. Er möchte, dass wir eine heilige Familie bilden, denn das Sakrament der Heiligen Kommunion, ist das Geheimnis der Heiligen Familie. Wir werden zu einer Familie. Ich weiß nicht ob ihr das versteht was ich euch gerade sage.
-Warum glaubt ihr, kommt Gott in unser Herz?
Um eine geistige Familie zu werden, dass sich Gott, die heilige Dreifaltigkeit, mit uns verbindet. Dieses Geheimnis von Nazareth sollt ihr immer als Vorbild in eurem Leben haben.

Es erwarteten sich aber alle, dass sie den Josef als Verlobten der Muttergottes sehen würden. Dieser musste nun vor die Menschen treten damit es keinen Skandal gab und es sich zeigte, dass er der Mann Marias war. Aber sie versicherte: „Ich habe keinen Mann.“
-Wisst ihr was dann geschah?
Josef wird auserkoren um etwas Fantastisches zu erleben!
-Wisst ihr wie er sie geliebt hat?
-Er liebte sie wie eine Tochter. Er war diesem Mädchen nahe, wie ein sterblicher Vater seinem Mädchen nahe ist. Josef hatte noch mehr Kinder, aber dieses Mädchen, war das Mädchen seines Herzens!
Es war als ob er sie geboren hätte, er hat es geliebt, er hat es innig geliebt, er respektierte es.
- Welche Mutter würde Anstoß mit ihrem Sohn erregen?
-Welcher Vater würde Anstoß mit seiner Tochter erregen?
Niemand.
Uns so auch Josef, er liebte sie als sein kleines Mädchen. Wie oft ging er in das Zimmer, in dem die Muttergottes war hinein und betete dort. Wie oft sah er sie dort wie sie niederkniete und die Hände gefaltet hatte, den Blick zum Himmel erhoben, und so tief versunken in der innigen göttlichen Liebe Gottes in ihrem Herzen. Früher gab es in den Zimmern keine Türen. Oftmals trennte nur ein Vorhang die Räume. Dorthinein ging Josef, zog den Vorhang vor und schaute.
-Wisst ihr was er sah?
-Er sah die Muttergottes, die mit vollkommener inniger Liebe in ihrem Herzen, Gott, ihrem Vater hingegeben war! Dieses junge Mädchen, die Maria, war mit einem hellen, weichen Licht überflutet, ich glaube es war das himmlische Licht. Er war so berührt, denn er sah sehr oft, wie Tränen aus ihren Augen quollen. Ihre innige Liebe zu Gott war so intensiv,  dass sie es vor Glück kaum aushielt. Weinen nicht auch wir manchmal vor Glück?
So öffnete Josef also oftmals die Tür, setzte sich neben seine Tochter und kniete sich leise hin und betete. Er versuchte sie dabei nicht abzulenken und sie sich nicht umdrehte. Während er betete, spürte er wie das junge Mädchen, wie auch er selbst zum kleinen Knaben, vor dem Thron Gottes dem Vater, wurde. Wie oft konnte er sich nicht zurückhalten und näherte sich ganz leise und kniete sich neben sie, faltete seine Hände und betete mit seiner einzigen Tochter.
-Wisst ihr auf welche Weise er sie liebte?
-Er liebte sie wie seine einzige Tochter! So, als ob es keine anderen Kinder gäbe.
Und Maria drehte sich einmal um, als ob sie der Engel geschubst hätte, um ihren heiligen Beschützer zu sehen wie er betete. Sie fühlte sich dabei so sehr umarmt und sie betete mit so viel Wärme noch mehr für ihren Beschützer. Gott teilte ihr mit, dass dieser Mann an ihrer Seite, ein Engel in Menschengestalt sei, ein Engel auf Erden. Sie sah die heiligen Engel des Himmels und den Engel auf Erden, der Josef war!
Es war großartig dieses wundervolle geistige Paar zu sehen, dass Gott so nannte:
„Das ist Meine Tochter und das ist Mein Sohn!“
Er nannte Maria „Meine Tochter und Königin, und Josef nannte Er Seinen Sohn!

Lasst uns nun zur  Geburt Jesu zurückkehren. Mit wie viel Freude nahm doch Josef dieses kleine Neugeborene in seine Arme! Wie oft nahm er Es in seine Arme und drückte Es sanft, wie jeder Vater seinen Sohn in die Arme nimmt! Wie oft springt dein Herz vor Freude, wenn du dein kleines Enkelkind in deine Arme nimmst. Dieser gleiche Herzschlag war auch in Josef.
Nach der Geburt musste Josef von diesem Ort fort, denn durch den Befehl König Herodes, verfolgten sie die Römer.
Ich dachte darüber nach wie oft wohl Josef sie in seine Arme nahm um sie auf den Esel zu setzen.
-Wisst ihr, wen er in diesem Augenblick hochhob?
Seine einzige Tochter!
Wie oft wird sich dieses junge Mädchen, aus Furcht vor diesen Gegebenheiten, an die Brust des Altvaters Josef gelehnt haben!
Und er spürte die liebevollste einzigste Tochter in seinen Armen! Es war die Königin seines Herzens! Diese Königin des Himmels war auch die Königin seines Herzens!
Und auch sie spürte den väterlichen Herzschlag Josefs der dem väterlichen Herzschlag Gottes dem Vater glich! Dieselbe Liebe Gottes des Vaters, wurde in das Herz Josefs eingepflanzt!
Wie oft dachte ich darüber nach, dass die erste, die diese große Gnade des Heiligen Geistes, das mütterliche Herz Gottes, erfahren durfte, Maria war.
-Wisst ihr aber wer der zweite war?
-Es war Josef!
Gott flößte in Josef so viel väterliche und mütterliche Liebe ein, und er liebte dieses Mädchen wie eine Mutter und wie ein Vater, die nie eine Umarmung kennengelernt hatte, weil sie ihre Eltern mit nur drei Jahren dem Tempel übergaben!
-Welche Umarmung spürte dieses Kind schon?
-Welche mütterliche und väterliche Umarmung spürte dieses Mädchen denn schon?
-Keine!    
Und jetzt würdigte es Gott, durch die Umarmung des Altvaters Josef, dass dieses Mädchen die Liebe ihres Vaters Joachim und ihrer Mutter Anna empfängt.
-Und wisst ihr wie er sie nannte?
Er nannte sie so, wie ein Vater sein kleines Mädchen nennt: „Meine Königin! Meine Liebe! Meine Freude! Mein Himmel!“ Dieses Kind war einfach alles für den Altvater Josef. Wie oft spazierten sie gemeinsam und er nahm sie dabei wie ein kleines Kind an der Hand. Manchmal erzählte er ihr dabei vom Himmel und er spürte dadurch dass er seine Königin, seine einzige Tochter an der Hand hielt.

Stellt euch einmal den Moment vor als er sie hochheben musste um sie auf den Esel zu setzen. Als sie nach Bethlehem unterwegs waren stand sie in den Wehen. Es dauerte nicht mehr lange bis zur Geburt. Da sagte er zu ihr: „Warte hier.“ Er hob sie vom Esel herunter, und wartete erschöpft von der weiten Reise. Und dann hörten sie jemanden sagen: „ Hier gibt es keinen Platz für euch, geht weiter, dort gibt es eine Krippe. «Mit wie viel Liebe hob Josef sein kleines Mädchen, seine einzige Tochter, seine Königin, die schon in den Wehen war, wieder hoch, und setzte sie wieder auf den Esel! Und später nahm er sie wieder in seine Arme um ihr wiederum vom Esel herunterzuhelfen um sie in den Stall zu bringen!

Er liebte sie wie seine Königin, wie sein einziges Kind! Obwohl er auch andere Kinder hatte, wurde er zum ersten Mal sowohl Mutter als auch Vater, es war dieselbe Liebe die Gott der Vater für seine Kinder empfindet! Gleichzeitig wird er der zweite, der die größte Gnade des Heiligen Geistes, die göttliche mütterliche und väterliche Liebe genießt.
-Wer könnte sonst den kleinen Jesus zu sich nehmen, als Ihn seine junge einzige Tochter, seine Königin geboren hatte?
-Wer war denn der erste der das Baby zu sich nahm?
-Es war Josef!
Josef war wahrhaftig der erste, der das Kind nahm und es in die Krippe legte um es dort warm zu haben.

In der Heiligen Kommunion werden wir mit der Heiligen Familie  vereint

Dieses Geheimnis geschieht während der Heiligen Kommunion, wir werden eins mit der Heiligen Familie, denn der Priester wird in diesem Moment aufgefordert seinen Gott und seinen Sohn einzunehmen damit sich die Worte der Jungfrau Maria wiederholen.
-Erinnert ihr euch was sie sagte bevor sie starb?
-Wie lautete ihr Gebet?
„Und du mein Sohn und mein Gott, übernimm meinen Geist.“
-Und was sagen wir jetzt?
„Und du mein Sohn und mein Gott, komm in mein Herz.“ Das ist das Gebet das der Priester sagt. Er verehrt Ihn als Gott und er verehrt Ihn als seinen Sohn!
-Wie kannst du nur den Fehler begehen zu sündigen, wenn du weißt dass du den süßesten Sohn der Welt in deinen Armen hältst? Sag es mir…
-Was versuchst du sogleich zu tun wenn du einen Fehler begehst?
-Du versuchst, wieder zu dir selbst zu kommen.

Ich weiß nicht ob ihr versteht, was uns Gott, durch dieses Sakrament das Er uns in der Heiligen Kommunion, dem Wunder aller Wunder übergibt, offenbart! Er möchte von uns, dass wir eins mit Gott werden!
-Aber wie?
Hier liegt nun das Geheimnis! Bis jetzt wussten wir, dass Gott seine Arme ausbreitete um uns zu umarmen. Ist es nicht so?
-Ja.
-Wer breitet aber seine Arme heute aus um Gott selbst in sein Herz zu schließen?
-Der Mensch.
-Der Mensch öffnet seine Arme damit er seinen Sohn und Gott in sein Herz schließt!
Ich weiß nicht inwieweit ihr Kinder versteht, wie sehr ihr Ihn als jemanden von euch lieben müsst. Er ist Jener, der euch niemals abweisen wird! Er ist Jener, der niemals von euch weggehen wird! Er ist Jener, der stets in eurem Herzen verborgen sein wird, damit ihr einfach mit Ihm redet wie mit eurem süßesten Bruder den ihr je hattet. Es ist einfach wunderbar  wenn ihr mit Ihm sprecht bevor ihr etwas tun wollt: „Mein Kleiner, was wollen wir nun machen?“ Fragt Ihn doch! Gewöhnlich sagt eine Freundin die andere Freundin: „ Ich werde jetzt jenes tun.“  Nun aber habt ihr den einzigartigen Freund, der auch euer Bruder ist. Aber Er wird auch zu eurem Vater, wenn ihr Ihn wie ein Kind darum bittet. Aber Er wird auch zu eurem Sohn, wenn ihr Ihn wie eine Mutter und wie ein Vater liebt. Das ist das Geheimnis, das Wunder aller Wunder!
-Gibt es ein größeres Geheimnis als dieses? Sagt es mir.
-Nein.
Und darauf ist Satan neidisch! Darum hält er es nicht aus, dass Gott etwas geschaffen hat das dem Menschen das Vorrecht gibt mit Gott zu reden, Ihn zu umarmen, und Ihn in sein Herz zu schließen!
-Versteht ihr das?
-Ja.

Ich möchte dass ihr heute euer Leben ändert! Es ist nicht mein Wunsch, es ist der Wunsch des Vaters. Es ist das erste Mal, dass Er dieses bittend von euch verlangt. Jesus sagt stets: „ Wer will, der folge Mir nach.“
Aber heute bittet uns Jesus darum:
„Werdet wie Meine Mama! Gebt Mir eure Liebkosungen und eure Küsse die Mir auch Meine  Mama einst gab! Gebt Mir die Wärme eurer Umarmung, die Mir auch der Altvater Josef schenkte.“
Er wendet sich an die Männer:
„Nehmt Mich in eure Arme, verbirgt Mich in eurem Herzen, redet liebevoll zu Mir und Ich, als euer Sohn, werde euch die einzige Freude schenken. Aber auch als Gott dem Vater, vereint mit Meinem himmlischen Vater, werde Ich euch eines Tages Mein unendliches Königreich, Mein himmlisches Königreich, schenken, das noch geschlossen ist und darauf wartet dass Ich die Pforten öffne, damit Ich alle Meine Kinder dort hineinführe, die Mich „ Mein Sohn und Mein Gott rufen.“

Fangt also an, verpasst nicht die Gelegenheit! Seht nun also welche die wahrhaftige Veränderung im Menschen ist! Was das wirkliche Ziel, die wirkliche Bestimmung des Menschen ist, nämlich, dass er eins mit seinem Sohn und seinem Gott wird. Und so wiederholt sich das was die Muttergottes sagte: „ Und Du mein Sohn und mein Gott, übernimm meinen Geist.“ Das heißt: „Nimm meinen Geist und vereinige ihn damit er eins mit Gott dem Vater wird. Nimm meinen Geist und heilige ihn mit Dem Heiligen Geist. Nimm meinen Geist und zeige mir das himmlische Königreich, dort wo auch mein Sohn und mein Gott, und mein Vater wohnt.“
Das ist das Wunder aller Wunder! Wartet ihr auf ein noch größeres Wunder als diesem?

Nachwort

Ich wünsche euch von ganzem Herzen, dass euch Gott reichlich segnet. Dass Er mit dem Heiligen Geist die Herzen, den Verstand und die Seele öffnet, dass wir diese heilige Einladung des Himmels annehmen, um eins zu werden mit dem Einzigen und dass wir Ihn so lieben, wie uns Gott mit derselben mütterlichen Liebe liebt. So wie Gott uns als Sein ein und alles mütterlich liebt, so sollen auch wir, als Seine innig geliebten Kinder die einst aus Seinem Fleisch und Blut kamen, Ihn lieben, dann wird Seine Barmherzigkeit unsere Herzen überfluten.

Ich wünsche euch allen, dass ihr wie der Altvater Josef, den kleinen Jesus umarmt. Nehmt Ihn wie Seine liebevolle Mutter, in euer Herz auf, und  wie Engel sollt ihr den Mut haben sich zu Ihm zu bekennen, schämt euch nicht dafür.
Lebt alle das Geheimnis von Nazareth, die Heilige Familie! Kämpft dafür, dass euer Zuhause ein heiliges Zuhause wird! Jedes Zuhause soll zu einem kleinen Nazareth werden, und wenn ihr euch niederkniet, dann knien sich auch Seine Mama und der Altvater Josef und alle Heiligen und Engel mit euch nieder, mit dem Ziel, eins zu werden mit dem Einen!

Durch die Gnade Gottes seid alle gesegnet. Amen

(Predigt von Pater Elpidios)

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