Sonntag, 24. August 2014

43. GOTT, DIE UNENDLICHE BARMHERZIGKEIT


GOTT, DIE UNENDLICHE BARMHERZIGKEIT

Die Geschichte des heutigen Evangeliums ist schon sehr berührend, denn es beschreibt den Schmerz einer Mutter, an ihr einziges Kind, das verstorben war. Sie war Witwe und lebte alleine. Ihr einziger Trost und ihre Hoffnung war ihr einziger kleiner Sohn. Und dieser Sohn verstarb nun. Auch ihr seid Mütter und könnt den Schmerz erahnen, den eine Mutter verspürt, wenn sie ihren einzigen Sohn verliert. Es gibt Mütter die viele Kinder haben, wenn sie aber eines verlieren, dann sind sie wie verloren.
Ein Kind zu haben ist für einen Menschen das Schönste, das Süßeste, das Zärtlichste, das Fürsorglichste auf Erden. Es ist sein Baby. Siehe, ein Vater arbeitet zugleich an vielen Arbeitsstellen, er vergießt viel Schweiß, er tut alles dafür, nur um seine Kinder großzuziehen, denn er sorgt sich sehr um sie. Für seine Frau, die er aber auch liebt, macht er das nicht in diesem Ausmaß, als er es für seine Kinder tut. Er bringt viele Opfer für sie. Das bedeutet Liebe!
So wie der Vater sein Kind liebt, so wie eine Mutter ihr Kind liebt, so wie sie es leidenschaftlich liebt und es in ihren Armen hält, so ist die einzigartige Liebe hier auf Erden. So eine innige Liebe gibt es sonst nirgendwo auf der Welt. Keine Liebe hier auf Erden ist so innig, diese Hingabe ist einzigartig. Nicht mal die körperliche Liebe zwischen einer Frau und einem Mann, die in Liedern oder in schauspielerischen Aufführungen, oder im Fernsehen, oder aber auch in den Massenmedien hochgepriesen wird, ist nichts gegen der Liebe, die die Eltern für ihr Kind empfinden.

Printfriendly