Samstag, 10. August 2013

34. MACHT EUCH DIE HIMMLISCHE FAMILIE ZUM BESCHÜTZER EURER SEELE

MACHT EUCH DIE HIMMLISCHE FAMILIE 
ZUM BESCHÜTZER EURER SEELE

(Predigt zum Namenstag der heiligen Marcella und der heiligen Maria Magdalena)

Vorwort


Heute feiern wir den Namenstag der heiligen Marcella von Chios! Heute wird der Namenspatron eures Dorfes, der heilige Isidoros gefeiert, denn es ist seine Schwester und Mitbürgerin, die heute Namenstag hat. Wie ihr wisst, stammen beide aus Chios. Die Heiligen sind so wie wir auch sind.
-Wenn einer unserer Freunde oder einer unserer Geschwister Namenstag hat, feiern wir dann nicht?
-Ja.
-Wenn einer unserer Freunde oder ein Verwandter, oder ein Dorfbewohner Namenstag hat, gehen wir dann nicht hin um ihn zu beglückwünschen?
-Ja, wir haben alle Namenstag.
Dasselbe geschieht auch im Himmel. Im Himmel sind alle Heiligen eine Familie. Ein jeder liebt den anderen. Es ist dort nicht so wie es hier auf Erden ist, wo der eine den anderen hasst. Im Himmel sind sie alle eine Familie.

„Gott erwartet von uns, dass auch wir unsere eigene himmlische Familie bilden

Und darum möchte Gott dass wir unserer himmlischen Familie ähnlich werden. Und heute feiert der heilige Isidoros, weil seine Schwester Namenstag hat! Es ist nicht nur der heilige Isidoros. Es ist auch unser Bruder Isidoros! Es ist auch unser Freund Isidoros! Er ist ein Teil unseres Lebens!

-Nehmt einfach mal an, dass ihr eine Familie seid und einer von euren Kindern wurde heilig und fuhr in den Himmel hinauf. Wie werdet ihr ihn dann nennen? Mein Heiliger? Oder mein Sohn und meine Tochter?
-Mein Sohn!
Und so ist es auch mit uns und den Heiligen. Unser Vater im Himmel ist betrübt wenn Er sieht, dass wir sie nur wie Heilige verehren und sie nicht wie unsere Geschwister oder wie unsere Freunde oder wie unsere Kinder sehen.
-Gestern war ich bei jemandem zum Essen eingeladen. Diese Familie hatte ein kleines Mädchen, das Anna hieß. Ich fragte es:
-Wie alt bist du meine Kleine?
-Ich bin zehn Jahre alt.
Ich dachte mir, wie schön, zehn Jahre alt, und war gerührt…
-Wisst ihr warum?
Denn, meine Heilige, deren Namen ich habe, die heilige Elpida, war zehn Jahre alt, so alt wie dieses kleine Mädchen. Dann nahm ich dieses  Mädchen in meine Arme.
Wie sollten nur dieses kleine Mädchen und auch die anderen die anwesend waren meine Freude verstehen die ich in diesem Augenblick verspürte, weil ich daran dachte dass ich auf dieser Welt meine Heilige gefunden habe.
-Wie aber soll ich  denn zu ihr sagen?
-Meine heilige Elpida? Aber sie ist doch nur zehn Jahre alt.
-Wie ruft ihr euer zehnjähriges Kind denn?
-Rufst du es nicht mein Mädchen, oder mein Kind?
So ist es auch mit den Heiligen. So möchten sie, dass wir sie rufen und sie freuen sich. Sie freuen sich, denn im Himmel möchten sie, dass wir sie lieben, so wie wir uns auf Erden lieben, denn es beginnt alles auf der Erde.
Nimm mal an, ein kleines Mädchen wird heilig und sein e Mama ruft es „ mein Mädchen“, „mein Junge“.
-Und wie sollte denn das Kind vom Himmel aus rufen? Ruft es sie nicht „Mama“?

Unsere Beziehung mit dem Himmel also muss eine familiäre Beziehung sein. Und zwar eine Familie geliebter Gesichter. Und darum, sollt ihr den heiligen Isidoros nicht lieben,  respektieren und ehrfürchtig sein,  nur weil er ein Heiliger ist, sondern weil er euer Bruder ist. So ist es auch mit dem heiligen Georgios. Seht ihn nicht nur als den heiligen Georgios, sondern als unseren Bruder. Und so ist es auch mit dem heiligen Dimitrios. Seht ihn nicht nur als den heiligen Dimitrios, sondern als unseren Bruder. Wir sollen alle Heiligen, wie unsere Geschwister, wie unsere Freunde, wie unsere geliebten Mitmenschen, lieben.
-Habt ihr das verstanden?
-Ja.
Die Heiligen wollen nicht nur eure Ehrfurcht haben. Sie wollen in euren Herzen leben! Sie wollen ein Teil eures Lebens sein!

Einmal war ich bei jemandem, da fing ein Mädchen an Unsinn zu machen. In irgendeinem Augenblick fragte ich die Leute dort:
-Was ist mit dem Mädchen los?
-Es ist dämonisiert, sagten sie.
-Das heißt, was hat dieses Mädchen in sich?
-Sie hatte Dämonen in sich.
-Was sind diese Dämonen?
-Es sind böse Geister, teuflische Geister.
-Was haben sie mit dem Kind gemacht?
Sie haben es verletzt, sie haben ihm Schmerzen verursacht, es sollte Grimassen machen, sie sollte Unsinn reden, sie sollte sich selbst schlagen.
-Seht nur was dieser böse Geist macht?
Genau das, was er selbst ist.

-Wer sagte zu euch, dass es aber parallel zu diesen dämonisierten Menschen es keine Menschen gibt, die nicht den Engeln übergeben sind?
Das heißt, Gott lässt es zu, je nachdem wie sehr du einen Heiligen liebst, oder eine Heilige, dass sie in dein Herz kommen und deine Seele wie die Engel bewachen.
-Gibt es Menschen die nur einen Heiligen lieben?
Und ich, wird mir jetzt jemand sagen, liebe auch den heiligen Nektarios, ich liebe auch meine heilige Marina, ich liebe auch meine heilige Katharina. Wenn du sie liebst und nach ihnen rufst um euch nahe zu sein, und sie dann in dein Herz kommen, dann werden die Geister dieser großen Heiligen auch in deiner Seele sein!
-Und wisst ihr was diese machen?
Sie beschützen deine Seele gemeinsam mit deinem Schutzengel!
Sie beschützen dich wie die Engel!

„Gott ist sowohl unsere Mutter als auch unser Vater“

-Was will Gott von uns?
Er will von uns, dass wir unsere eigene himmlische Familie bilden. So wie es auf der Erde unsere irdische Familie gibt, den Vater, die Mutter, unsere Geschwister, so will Gott von uns, dass ihr euch eine himmlische Familie bildet. Er möchte nicht, dass wir so ungefestigt sind. Er möchte dass wir Gott selbst, als unseren Vater, aber auch als unsere Mutter verspüren.
-Wisst ihr wie Gott möchte dass wir Ihn lieben?
-Welche Bedürfnisse hat ein Kind in einem Zuhause?
-Reicht ihm nur die väterliche Liebe?
-Sicherlich nicht.
Es braucht auch absolut die Liebe seiner Mutter.
Es braucht also sowohl den beschützenden Vater, aber auch die Mutter mit ihrer Fürsorge und ihrer Zärtlichkeit.
-Braucht es also nur die Mutter?
-Nein, es braucht auch den Vater.
Das ist unser Gott also. Er ist sowohl unsere Mutter als auch unser Vater.
Als Mutter mit ihrer zärtlichen Fürsorge umarmt sie dich und als Vater beschützt er und führt dich. Vergesst das nicht. Ich sage es euch nochmal:
-Wie möchte Gott dass wir Ihn lieben?
-So wie unsere Eltern, das heißt, wie eine Mutter und wie einen Vater.
Er ist sowohl unsere Mutter als auch unser Vater.

Also, dieses große Geheimnis, dass uns Gott sosehr liebt, wie eine Mutter und auch wie ein Vater, das ist das größte Geheimnis der Welt. Wisst ihr warum? Denn wenn sich ein Mensch findet der Gott wie seine Mutter und seinen Vater liebt, verschwinden die bösen Geister, sie halten dem nicht stand! Dieses Feuer, diese innige Liebe, dieser Respekt den das Kind gegenüber der Mutter und dem Vater hat, ist so eine ungeheuerliche Kraft, es ist so ein starkes Feuer, das sich die Dämonen nicht nähern können! Sie können sich nicht nähern!
Und darum, glücklich ist der Mensch der sich niederkniet und sagt:
„Mein Vater, Du bist meine Mutter in deren Hände ich meine Seele übergebe. Mein himmlischer Vater, nimm mich in Deine Arme“.

Wie ist der zärtlichste Moment, indem ein Kind seine Arme öffnet und seiner Mama um den Hals fällt?
-Wie fühlt sich da seine Mama?
-Sie wird verrückt vor Freude. Ist es nicht wahr?
Die Mutter wird verrückt und auch der Vater, wenn ihr Kind ihnen um den Hals fällt. Es ist der heiligste Moment und auch der stärkste, denn das Kind hängt wahrhaftig an deren Hals. Es hängt aus lauter Liebe zu seinem Vater. Während es die Eltern mit beiden Händen umarmt, geschieht ein großes Wunder. Das Herz des Vaters befindet sich gleich gegenüber dem seines Kindes und so schlagen beide Herzen in deren Brust. Es vereint sich die väterliche und mütterliche Fürsorge, mit der Leidenschaft und der Liebe seines Kindes.
Und genau das will auch Gott von uns.


„Ich schenke euch die Heiligen als eure kostbarsten Geschwister“

-Was möchte Gott der Vater noch von uns haben?
Wenn ihr Mich euren Vater und eure Mutter nennt,  dann werde Ich euch die kostbarsten Helfer schenken, eure kostbarsten Geschwisterchen.
-Wisst ihr wer diese sind?“
Es sind alle die Mich auf Erden geliebt haben. Alle die Mich verherrlichten. Alle die Mich innig liebten.
-Wollt ihr wissen wer diese sind?
Es sind alle Heiligen die hier in eurer Kirche aufgemalt sind, sowie auch eine unzählige Menge  von Heiligen, Mädchen und Jungen, Männern und euren Großvätern. Manchmal  komme ich an der Kirche der heiligen Anna in Kalavarda vorbei.
Früher  wenn ich vorbeikam sagte ich:
„Meine heilige Anna, gib mir deinen Segen.“
Wenn ich aber jetzt vorbeikomme, wisst ihr was ich dann sage:
„ Oma Anna, gib mir deinen Segen.“
-Wisst ihr warum?
Sobald ein Kind „ mein Opa“ ruft, was macht der Großvater dann? Er ist verzückt vor Freude! Wenn das kleine Enkelkind „Oma“ ruft, was geschieht dann mit der Oma sofort?
Sie wird verrückt vor Freude. Sie will nichts mehr, als ihr Enkelkind umarmen und diese süße, zärtliche, fürsorgliche Liebe erleben, den die Oma oder der Opa  mit dem Enkelkind verbindet.
-Warum sollte ich sie also nicht „Opa Zacharias“, „Opa Joachim“, „Oma Anna“, und  „Oma Elisabeth“ rufen?
So müssen wir lernen mit unseren Heiligen zu sprechen!

Den Dimitrios, den Georgios, sollt ihr als „meine Brüderchen“ rufen!
Damit wir sie spüren, dass sie uns nahe sind, sie sind unsere Freunde!
Sie sind es, die dich auf ihre Pferde nehmen werden und euch weg von den Verführungen bringen werden. Sie sind es, die ihren Speer erheben werden und Satan schlagen werden.
-Wer wird den Satan bekämpfen?
-Können wir den Satan sehen?
-Nein.
Und trotzdem, spürt ihr nicht wie er euch bekämpft?
-Ja.
Ja, genau das geschieht.
Die verborgenen Dämonen, die unsere eigenen Augen nicht sehen können, weil dies der Wille Gottes ist, damit wir uns nicht fürchten, können diese aber sehen, die wir zu unserer himmlischen Familie, zu unseren Geschwister im Himmel, gemacht haben, den Georgios, den Dimitrios, die Marcella, die Magdalena und alle anderen Heiligen.
Das ist unsere himmlische Familie!
Wir rufen sie einfach, und sie helfen uns: „ Ich bitte dich, komm zu mir und hilf mir.“
Und sie kommen. Es genügt, wenn wir sie um Hilfe bitten.
-Wenn du nicht um Hilfe rufst, kommt dann jemand?
- Nein.
-Wann kommt jemand zur Hilfe?
Wenn du ihn rufst und ihm sagst: „ Ich bitte dich, ich brauche deine Hilfe jetzt.“

„Macht den Erzengel Michael zu eurem geistigen Paten“

Es bietet sich also heute wieder die Gelegenheit eine himmlische Familie zu bilden. Dasselbe habe ich auch gemacht. Als ich die Botschaft vom Himmel erhielt, bildete ich meine himmlische Familie.
-Und wisst ihr wen ich als erstes wählte?
Den Erzengel Michael! Ich sagte zu ihm: „Du wirst nicht nur einfach in meiner Familie sein, sondern du wirst mein geistiger Pate sein. Du wirst mich führen. Du wirst mich an der Hand nehmen.“
Ihr sollt alle den Erzengel Michael zum Paten nehmen. Ihn setzen wir neben uns, um ihn stets anzurufen:
„ Du bist der Beschützer unserer Seele.
Und wisset, dass er dann Engel von seinem Orden schickt, die uns beistehen. Er beauftragt die Engel, unser Haus zu beschützen. Wenn er die Liebe spürt, die wir für ihn empfinden, dann wird er uns nie verlassen, sondern die Engel von seinem Orden werden immer unsere Wächter sein.
-Ist das nicht schön?
-Ja.
Und darum, macht alle den Erzengel Michael zu eurem Paten. Nehmt ihn als Stütze in eure himmlische Familie auf.

Wählt die Muttergottes zu eurer Mutter

-Wen könntet ihr sonst noch zu eurer himmlischen Familie wählen?
-Die Muttergottes! Unsere Jungfrau Maria!
-Wen sonst könntest du noch wählen, wenn nicht sie?
-Wer beschützt dich denn?
Wenn die Muttergottes spürt, dass du sie wie deine Mutter liebst, dass du ihr kleines Mädchen bist, dass du ihr kleiner Junge bist und sie „mein Mütterchen, hilf mir“ rufst, wisst ihr was sie dann macht? Dann weicht sie keinen Schritt von dir. Ja so müssen wir es machen, wählt  die Muttergottes als unsere Mutter aus.


Wählt eure geliebten Heiligen zu euren Geschwistern und ahmt ihre innige göttliche Liebe nach

Und bilde dann deine himmlischen Geschwister. Sie sind alle sehr stark. Die Dämonen fürchten sich und zittern vor ihnen.
-Seht, was die Marina gemacht hat!
Sie war ein Mädchen von nur sechzehn Jahren. Der Teufel meinte, dass er mit ihr ein leichtes Spiel hätte. Zuerst erschien er in der Gestalt eines großen und furchterregenden Drachen. Er spie Feuer und Flammen aus seinem Maul und aus den Augen und er brüllte laut um das sechzehnjährige Mädchen zu erschrecken. Er versuchte es ihn in seiner Gefängniszelle zu erschrecken.
Die Heilige aber begann sofort zu Gott zu beten. Ihre innige göttliche Liebe war sehr stark. Dann verwandelte sich der große Drachen in einen schwarzen Hund. Als das die heilige Marina sah, verstand sie sofort, dass es der Teufel war. Sie schnappte ihn sogleich an den Haaren und mit einem Hammer den sie am Boden liegen sah, schlug sie auf den Hund am Rücken und auf den Kopf ein, sie setzte ihn somit außer Gefecht und dieser beruhigte sich.


Das was ich euch damit sagen möchte ist, dass es der heiligen Marina nicht nur mit ihrem Gebet gelungen war den Dämon in die Flucht zu schlagen, sondern mit ihrer innigen göttlichen Liebe. Das Gebet alleine reicht nicht aus. Es genügt nicht nur demjenigen nahe zu sein den du liebst. Du musst es ihm mit deiner innigen Liebe zu ihm beweisen. Der Glaube allein ist nicht genug.
Ich sage es euch nochmal: Der Glaube ist die Kraft, sie ist die Grundlage. Sie ist das Fundament auf dem ein Haus gebaut wird. Es wird aber nicht zugleich auch das Stockwerk gebaut, was soll man aber nur mit dem Fundament alleine anfangen?
-Wollt ihr nur beim Fundament bleiben?
-Nein.
Ihr müsst  auch noch das Stockwerk bauen.
Seht mal was mit dem Apostel Petrus geschah:
-Glaubte er nicht an Jesus Christus?
-Glaubte er nicht an Ihn?
-War aber sein Glaube so stark, sodass er Ihn nicht verleugnete?
-Half ihm sein Glaube dabei Ihn nicht zu verleugnen?
-Nein.
-Warum?
Es musste einfach noch etwas hinzugefügt werden. Der Glaube ohne die innige göttliche Liebe sagt nichts aus. Ich gebe euch ein einfaches Beispiel:
Die Frau glaubt und sagt: „Das ist mein Mann.“
Der Mann glaubt und sagt: „ Ja, das ist meine Frau.“
Sie sagen dies aus dem Glauben heraus. Wenn die beiden aber nicht ineinander verliebt sind, hat es dann einen Wert?
-Und darum, was braucht es mehr?
Bekleiden wir unseren Glauben an Jesus Christus mit unserer innigen göttlichen Liebe. Wir müssen uns in Christus verlieben. Er soll unsere große Liebe werden! Er soll unser Leben werden! Er soll unser Dasein werden! Er soll alles für uns sein! Das macht es aus, dass ein Kind im Gebet verbleibt, dass es die Hände zum Himmel erhebt und dafür sorgt dass sich der Himmel herabneigt.
-Wisst ihr warum?
Weil es überall dort wo es die innige göttliche Liebe  und einen sanften Herzschlag gibt, Wohlgeruch ausströmt! Es strömt geistiges Feuer aus! Und alle Heiligen im Himmel verstehen und begreifen es.
-Wisst ihr warum?
Weil alle Heiligen nicht zu Heiligen wurden weil sie Märtyrer waren. Sondern weil sie innige göttliche Liebe in sich trugen!
Glaubt ihr, dass sie den Mut gehabt hätten zu leiden wenn sie nicht in Christus verliebt gewesen wären?
Es gibt kein Martyrium ohne innige Liebe! Die innige Liebe Gottes ist es, die das Martyrium erträglich macht. Es ist die innige  Liebe Gottes, die einen Menschen dazu bringt, dass er alles um sich herum vergisst, dass er sich mit ganzer Kraft zu Christus bekennt und für Ihn leidet.

Und genau das geschieht auch jetzt in den Jahren der Endzeit, die so nahe sind, wie ihr es euch nicht vorstellen könnt.
-Wenn der falsche Prophet kommen wird, wenn der Antichrist kommen wird, wenn er kommt und die Menschen mit Stempeln versetzt werden, wer wird glaubt ihr, die Abstempelung verweigern?
-Alle Christen?
Es tut mir Leid euch sagen zu müssen, es werden viele sein die sich unterordnen werden…
-Wisst ihr wer die Abzeichen verweigern werden?
Nur diejenigen, deren Herzen vor inniger göttlicher Liebe für den Namen Jesu schlagen.
Und darum müsst ihr euch schon jetzt darauf vorbereiten, und diese einzigartige innige Liebe  auf Erden leben, die innige göttliche Liebe für unseren Herrn Jesus Christus.


Die innige mütterliche Liebe ist die stärkste Liebe die es auf Erden gibt

Es gibt viele Leidenschaften auf der Erde, wie es die innige Liebe für das Geld ist.
-Was ist mit dem Geldgierigen?
Seine innige Liebe ist das Geld.
-Was ist mit dem Wollüstigen?
Seine innige Liebe ist der Leib.
 Dies alles sind gefährliche Liebschaften, denn sie machen abhängig  und sie führen dich in die Katastrophe.

Es gibt nur eine Leidenschaft die auf Erden von großem Wert ist. Nur eine, und es wäre schön wenn wir sie alle verstehen würden. Es ist eine innige Liebe, die ihr alle schon gespürt habt, nur, ihr habt es  nicht verstanden. Es ist eine so innige göttliche Liebe, viel gewaltiger als die, die ihr alle schon erlebt habt, nur ihr habt sie nicht weitergeführt. Es ist diese innige Liebe, über die, der sie erlebt, er nicht  sprechen möchte, weil sie eine  sehr persönliche Angelegenheit ist.
-Welche starke innige Liebe ist es denn?
- Ist es nicht die innige mütterliche Liebe?
War nicht euer schönster Moment jener, als ihr Mutter wurdet?
-War es nicht der Augenblick, als ihr euer Baby in euren Armen hieltet?
-War es nicht jener Augenblick als ihr es sanft an euch gedrückt habt und sagtet: Das ist mein Schatz, mein Kind, mein Stolz, meine Liebe?
-Ist es nicht diese innige Liebe, als ihr Väter erkanntet:
„Das ist mein Sohn, das ist meine Tochter?“
-Habt ihr nicht all euer Leben für diese innige Liebe gekämpft?
-Habt ihr nicht stets für diese Liebe gekämpft um es großzuziehen, das es eine gute Schulbildung bekommt und dass es glücklich wird?
-Habt ihr nicht euer Blut für diese innige Liebe vergossen, habt ihr nicht euren Schweiß vergossen, um euer Kind glücklich zu sehen?
-Ist nicht euer Kind eure große Liebe?
Und sie wird es immer sein, denn es ist eine Liebe die sich nie verändert!
Und darum seid auch ihr als Oma und Opa mit eurer innigen Liebe stets bei eurem Kind.


Der Gottvater ist in uns verliebt, weil wir Sein Fleisch und Blut sind

Ich sage euch das um euch die größte Wahrheit zu verkündigen:
Nämlich, dass der Gottvater, in uns wie eine fürsorgliche Mutter verliebt ist, weil wir Sein Kind sind, Sein Mädchen und Sein Junge. Er ist in unsere Seelen verliebt, weil wir Sein Fleisch und Sein Blut sind. Er ist in uns verliebt, weil wir Seine Freude sind. Er ist in uns verliebt, weil Er für Seine Kinder das Paradies geschaffen hat.
-Was sollte Er denn mit dem Paradies machen ohne Seine Kinder?
- Was würdet ihr denn mit euren Häusern  machen ohne eure Kinder?
-Was würdet ihr denn ohne die Liebe eurer Kinder machen?
Was würde Gott mit dem Paradies und dem Himmel machen, wenn wir Ihn nicht lieben?
Darum erquickt es Sein Herz und sehnt sich so sehr nach uns, und darum lieben wir Ihn zärtlich und fürsorglich vom Grund unseres Herzens.
Es gibt viel Gebete die viele Worte haben. Aber es gibt kein schöneres, stärkeres und liebevolleres Gebet, das mit so viel Kraft in den Himmel steigt, dass sich die Pforten des Paradieses öffnen, und nicht nur Gott selbst, sondern auch das ganze himmlische Reich herniederkommt. Und du kannst sehen wie die Engel und die Heiligen herniederkommen.
Hört nun zu, welches das schönste und liebevollste Gebet ist, das aus dem Munde eines Heiligen kommt:

„ Es gibt nur einen Grund, dass alle Lobpreisungen im Himmel unterbrochen werden. Ihr wisst, dass die Engel fortwährend Gott lobpreisen. Es gibt aber eine Ausnahme, bei der alle damit aufhören.
-Welche ist das, wisst ihr es?
-Es ist ,wenn sich ein Mensch, ein Geschöpf Gottes, ein Abbild Gottes, Sein Leib und Sein Blut, auf Erden niederkniet und sein Herz öffnet und seine innige Liebe wie ein Gebet, wie ein Wohlgeruch hoch in den Himmel steigen lässt. Das ist der Moment, wo alle Gebete im Himmel unterbrochen werden! Dieser Wohlgeruch der innigen Liebe eines Menschen zu Gott ist sehr stark!“

Und darum bitte ich euch, heute damit zu beginnen. Bildet den Thron Gottes in eurem Haus. Stellt das Bild von Christus hinein. Gebt auch Sein Kreuz in diesen Herrgottswinkel und sagt zu Ihm: „ Du bist meine Innige Liebe!“


„Nehmt die heilige Marcella in eure himmlische Familie auf“

Dies sagt auch die heilige Marcella die heute Namenstag hat. Dieses kleine Mädchen Marcella war fast von Geburt an Halbweise. Ihre fromme Mutter starb noch jung und hinterließ sie dem Vater, der ein Götzendiener war. Als der Vater erfuhr, dass seine Tochter Christin wurde, sorgte er dafür, dass er zum Ungeheuer anstatt zum Vater wurde.
Er verfolgte sie und trieb Unzucht mit ihr, mit diesem kleinen Mädchen!
Sie war bildhübsch, so anständig, so liebevoll, so unschuldig, dass sie mit ihren Gebeten die Dämonen zu Fall brachte. Wenn sich dieses kleine Mädchen hinkniete um zu beten, flossen vor lauter inniger Liebe für Christus Tränen, die den Himmel sehr berührten. Es fürchteten sich aber die Dämonen. Wisst ihr was diese machten?
Sie drangen in ihren Vater ein, und machten ihn zu einem Werkzeug Luzifers, sodass er begann das Mädchen zu verfolgen und zu entehren. Die Heilige verließ ihr Zuhause, sie rannte auf den Berg und versteckt sich hinter einem Busch. Dort fand sie ihr Vater, nach dem Hinweis eines Hirten. Um sie zu zwingen hinter dem Busch hervorzukommen, setzte er ihn in Brand.
Die Heilige rannte Richtung Meer und versuchte sich zu retten. Ihr Vater aber nahm einen Pfeil und verletzte sie damit. Blutüberströmt  rannte dieses kleine Mädchen nahe zum Meer.  Als sie wahrnahm dass sie die Kräfte verließen und mit der sichtbaren Gefahr durch ihren Vater entehrt zu werden, betete sie in den letzten Augenblicken ihres Lebens zu ihrem himmlischen  Vater:
„ Mein lieber Jesus, mein Leib und meine Seele gehören Dir, meinem vielgeliebten Bräutigam. Öffne einen Felsen indem ich mich verbergen kann.“
Und wirklich, in diesem Moment öffnete sich ein Felsen und schloss ihren ganzen Leib ein, nur nicht ihren Kopf und ihrer Brust. Als der Vater vergeblich versuchte sie aus dem Felsen herauszubekommen, schnitt er ihr zuerst die Brüste ab und dann enthauptete er sie. Das Blut verteilte sich über die kleinen Felsen. Bis heute sind diese Steine rot von dem Blut das aus ihrem heiligen Haupt quoll.

-Was hat ihr der Vater genommen?
Die Brüste die er abgeschnitten hatte und ihr Haupt.
-Was hat der Himmel denn gewonnen?
Einen großen Engel!
-Was haben denn wir Menschen gewonnen?
Einen Engel auf der Erde der uns beschützt!
Wahrlich, wie viele Wunder hat die heilige Marcella denn bis heute bewirkt,
 und sie bewirkt immer noch Wunder!

Ist es dieses kleine Mädchen Marcella nicht wert in unsere himmlische Familie aufgenommen zu werden, um uns zu helfen?
Sie weiß so viel mehr über den Kampf des Leibes, den wir alle Menschen haben, die Männer als auch die Frauen.
-Ist es nicht der Mühe wert  nach ihr zu rufen und ihr zu sagen:
„Marcela, mein süßes Mädchen, süßer Engel des Himmels, hilf uns im Kampf den wir mit Satan haben, aber besonders im Kampf des Leibes. Hilf uns und befreie uns mit deiner Fürbitte.
 Nehmt also auch die Marcella in eure himmlische Familie auf!

„Nehmt die Maria Magdalena in eure himmlische Familie auf“

Vergesst aber nicht auch eine andere große bildhübsche Tochter in eure himmlische Familie aufzunehmen. Diese Tochter war, als sie hier auf Erden geboren wurde, so wunderschön, so süß, so fürsorglich, so zärtlich, so mitfühlend, so barmherzig und so göttlich. Wenn sie ihre Hände zum Himmel erhob und mit Gott sprach, schlug ihr Herz dabei so zärtlich und so liebevoll. Sie rief ihren Vater nicht einfach nur mit Worten, sondern sie sprach mit ihrem Herzen.
Sie rief Ihn „mein Vater“ und schenkte Ihm ihr Herz dabei. Satan erschrak sehr  über diese Tochter, die in Magdala geboren wurde, in einer Stadt Galiläas, von dort ihr Name  Magdalena stammte. Ich glaube ihr wisst von wem ich spreche:
Von Maria Magdalena.
Ich spreche von dieser liebvollen und wunderbaren Tochter. Dieser wunderbare Engel, von dem Luzifer dachte, dass sie den Messias gebären würde. Er hielt dieser Liebe für Gott nicht stand. Er vertrug  ihre Barmherzigkeit allen und allem gegenüber, nicht. Er hielt diese innige göttliche Liebe, die sie für den Himmel und ihren Vater empfand, nicht aus.
Er vertrug ihre Tugenden nicht.
Und wisst ihr was er dann machte?
Luzifer selbst schickte anstelle der sieben Gnaden des Heiligen Geistes, sieben trügerische Dämonen um sie zu quälen und damit  glaubte er, dass sie nicht den Messias gebären wird können.
Stellt euch diesen Wert dieses Mädchen gegenüber Gott einmal vor!
Welche Kraft sie hatte!
Welch ein geistiges Feuer  sie doch in ihr trug!
Satan spürte dies alles und sandte sieben Dämonen um sie zu quälen.
Versteht nun die Betrübnis und den Schmerz dieses Mädchens, als es sah, dass ihr Herz mit den trügerischen Dämonen des Egoismus, überflutet war, das der Luzifer selbst war. Sie wurde von den Dämonen mit Täuschung, mit Unglauben, mit Verflucht sein, mit Unsittlichkeit, mit Unbarmherzigkeit überflutet. Der Schmerz dieses Mädchens war so groß, dass sie es nicht aushielt und sich niederkniete und um zu beten und dabei die heißen Tränen auf die Erde tropften. Ihr Schmerz  und ihre Tränen hätten ein Stück Marmor durchlöchern und es verbrennen können.
Sie rief zu Gott dem Vater: „ Mein Vater, rette mich.“

Und Gott sah ihren Kampf, bis Er ihr am Ende in ihr Herz folgendes eingab: „ Deine innige Liebe zu Mir Meine Tochter, ist wie das Licht, es ist wie das Feuer. Und darum erfülle Ich dich mit der Gabe dem Licht zu dienen, dem Feuer selbst.“
-Wie sollte das Mädchen dies alles nur verstehen?
Bis zu jenem gesegneten Tag, als draußen, in der Umgebung von Magdala das wahrhaftige Licht vorbeikam, Jesus. Der Gottvater informierte sie, dass Er ihr nun ihren Engel schickt, den sie als ihr Licht lieben wird, wie ihr eigenes Leben. Sie wartete auf Ihn mit großer Sehnsucht und Ungeduld.
Nun steht sie vor Christus. Sie fällt zu Seinen Füssen nieder.
 Er weiß von Seinem Vater wer dieses Mädchen ist. Er weiß es, auch als Gott selbst, was dieses Mädchen belastet. Und das erste was Er macht ist, Er befreit sie von den sieben Dämonen.
-Aber wisst ihr wie Er sie davon befreit hat?
Er musste ihnen nicht sagen, dass sie verschwinden sollen. Als nämlich Luzifer sah wie sich Maria aus Magdala mit dem Feuer der Liebe Jesus näherte, hielten sie das blendende Licht nicht aus, welches die Dämonen sahen, aber nicht die Menschen. Bei den Menschen war es im Verborgenen. Aber die Anwesenheit Christi strahlte wie das Licht. Seine Anwesenheit  war so stark, dass es die Dämonen nicht aushalten konnten und von Maria Magdalena abließen.
Und darum steht in der Heiligen Schrift, dass sie von diesem Augenblick an, immer in Seiner Nähe und der Gottesmutter war. Sie war die erste die die Gottesmutter wie eine Tochter liebte. Und sie wiederum liebte die Gottesmutter wie ihre Mama. Sie kniete sich zu den Füssen Jesu, und dachte es sei ihr Bruder, ihr Freund, ihr vielgeliebter Vater.
Aber passt auf was ich euch jetzt sage, sie liebte Ihn auch wie ihren Sohn!
Alle Heiligen liebten Gott als ihren Gott, als ihren König, und als ihren Herrn. Aber sie liebte Ihn so wie die Muttergottes, als ihren Sohn. In ihrem Herzen verherrlichte sie ihn als Gott, sie diente Ihm aber wie für ihren Sohn.
-Und wisst ihr wie sehr Jesus sie liebte?
Wie Seine mütterliche Tochter, denn Er spürte die mütterliche Fürsorge, die diese Tochter in sich trug. Es war die erste mütterliche Tochter, die Jesus verherrlichte.
Es war jene Tochter die Ihn Mit der Liebe einer Mutter liebte und darum verließ sie Ihn auch nie. Wo immer auch die Muttergottes hinging, sie war stets an ihrer Seite. Sie war unter dem Kreuz bei ihr. Sie stand am Grab neben ihr. Als erste stand sie in der Nacht auf um Ihren geliebten Jesus aufzusuchen. Sie hielt es nicht aus, fern von ihrem geliebten König zu sein, fern von ihrem Gott, fern von ihrem Sohn. Von jenem, der sie wie eine Tochter liebte, aber auch wie eine kindliche Mutter.
-Ist es nicht so, dass man den kleinen Mädchen Puppen kauft?
Und siehst du dann, wie sich das Mädchen mit der Puppe spielt, als sei es seine Mutter?
Die Maria Magdalena war wahrhaftig Mutter und zugleich auch eine mütterliche Tochter für Jesus.
Sie verherrlichte Jesus sehr.

Und darum war sie nach der Kreuzigung die einzige die Tiberius den Kaiser, aufsuchte um ihn zu treffen. Sie ging nach Rom und brachte es zustande, Pilatus, Kajaphas und Hannas  vor den Kaiser  zur Anhörung zu bringen. Hannas aber starb auf den Weg dorthin und so wurden nur diese beiden für das was sie ihrem Lehrer angetan hatten, bestraft. So furchtlos war sie!
Sie ist die einzige Tochter, die, wenn sie ein Herz sieht welches sich in den König verliebt, sich ihm sogleich nähert, und betet und es beschirmt.

-Frauen, wie könnt ihr nicht diese Tochter in eure himmlische Familie aufnehmen? Nehmt die Marcella, die Maria Magdalena, die Marina, die Katherina, die Paraskevi, die Barbara, den Georgios, den Dimitrios und alle Heiligen die ihr gerne habt in eure himmlische Familie auf. Sie sollen eure Familie sein. Es sollen eure Mädchen und Jungen im Himmel sein. Die heiligen Mädchen, die heiligen Jungen, macht sie zu euren Kindern, zu euren Freunden. Liebt sie nicht nur als Heilige, sondern liebt sie so innig, wie eure eigenen Kinder, sie werden euch immer nahe sein und euch unterstützen.

„Fangt noch heute an, euren Vater im Himmel als eure Mutter und als euren Vater zu lieben. Und die Heiligen als eure Geschwister. Als eure Freunde! Als eure Kinder!“

-Was sagt ihr, fangen wir an damit?
Fangt an.
Es stimmt, ich habe jetzt viel geredet. Wenn ihr mich lassen würdet, dann könnte ich noch bis zum Abend über meine himmlische Familie erzählen. Wisset eines, jeder Mensch redet und lebt das was er sich zum Ziel gemacht hat. Und wenn du dir etwas zum Ziel machst, dann wirst du es auch erreichen.
Es ist wie eine junge Frau die sehr verliebt ist. Es ist wie bei einem Mädchen, die ich sehr oft versuchte anzurufen, aber es ständig besetzt war. Dann fragte ich sie:
-Ich habe dich am Morgen angerufen, das Telefon war besetzt. Ich habe dich zu Mittag angerufen, es war besetzt. Ich habe dich am Abend angerufen,  ich wollte deiner Mutter dringend etwas sagen, es war besetzt. Was machst du denn den ganzen Tag?
-Warum Pater? Ich mache nichts Schlimmes. Ich rede mit meinem Freund, sagte sie zu mir.
Du sagst es richtig, denn mit dem was du mir da sagst, erteilst du mir eine Lehre. Wegen eines irdischen Jungen, einer irdischen Liebe, redest du von früh morgens bis spät abends und auch ich rede von meiner himmlischen Liebe unendlich viele Stunden des Tages und vergesse mich dabei.

Und darum sollen auch wir es so machen wie das Mädchen. Wir nehmen das Telefon des Himmels, das Gebet, und reden dann.
Nein wir beten nicht nur einfach, wir reden!!!
Der Himmel möchte dass wir mit Ihm reden! Wir reden mit Ihm so, als ob Er uns gehöre, denn er will, dass wir in den Himmel kommen.
Was meint ihr dazu, fangen wir heute an damit?
-Fangen wir heute an unseren Vater im Himmel als unsere Mutter und unseren Vater zu lieben! Und lasst uns unsere Heiligen wie unsere Geschwister lieben! Als Geschwister unseres Herzens! Als unsere Freunde! Als unsere Kinder!
-Wie soll ich meine heilige Elpida nennen?
-Sie war erst zehn Jahre alt, soll ich sie nicht als „mein Mädchen“ rufen? So rufe ich sie. Und auch „meine Prinzessin“. Und so rufe ich auch ihre Schwestern.
Die heilige Sofia hatte drei Mädchen. Es waren die Pisti, die zwölf Jahre alt war. Dann kam die Elpida, die zehn Jahre alt war und die kleine Agapi die neuen Jahre alt war.
Wie sollte ich nun diese Mädchen lieben?
Ich bin sechzig Jahre alt. Wie sollte ich sie denn lieben? Sollte ich sie nicht als meine kleinen Mädchen ansehen?
Am Morgen wenn ich wach werde sage ich zu ihnen: „ Meine Prinzessinnen, vergesst nicht denjenigen der euch verherrlicht und euch liebt.“
Und ich spüre, dass sie immer bei mir sind.
Denn, so wie wir sie rufen, so ruft uns auch der Himmel. „ Meine Prinzessinnen“ rufe ich sie, und sie rufen mich „ mein Prinz“. Und so sollt es auch ihr machen. Ruft eure Sternchen, den Georgios, der als die die Rose des Ostens genannt wird. Wisst ihr wie der Dimitrios im Himmel genannt wird?
Duftender Jasmin!
Einmal sagte ich: „Ach mein heiliger Dimitrios, wenn ich nur wüsste wie dich denn der Himmel nennt.“ Und in meinem Kopf wurde er als, „Duftender Jasmin“ eingeprägt.
So sollt ihr sie rufen,, dann kommen sie zu euch.
-Versprecht ihr mir das?

Nachwort

Ich sage es euch noch einmal: Diese heutige Heilige Messe ist unserer Erleuchtung  durch Gott gewidmet, dass wir Ihn als unsere Mutter und auch als unseren Vater lieben sollen. Wir widmen diese Heilige Messe, um alle unsere Geschwister vom Himmel auf die Erde herniederzubringen damit sie in unsere Herzen kommen.
Sollen doch die Besessenen die bösen Geister in sich tragen.
-Was haben wir aber als Christen?
Wir haben die Geister unserer Heiligen in uns!
Die Heiligen werden in unsrem Leben präsent sein!
Sie werden uns führen, sie werden uns helfen, sie werden uns erleuchten und sie werden uns an ihrer Hand nehmen und uns in den Himmel hinaufführen. Das ist der schönste Moment!

Wenn du das durchführst, dann sollst du wissen, dass die Stunde kommen wird in der deine Seele, im Augenblick deines Todes, in den Himmel hinauffahren wird, und du wirst nicht nur deinen Engel sehen, der dich verehrt, sondern du wirst auch so viele himmlische Kinder sehen, alle jene Kinder die du geliebt hast, werden kommen und dich zu ihrem König bringen, Jesus Christus. Das ist das wundervolle!

Diese heutige Heilige Messe widmen wir unserer himmlischen Familie. Betet jetzt solange die Messe dauert und denkt nach, welche Heiligen ihr liebt und sagt dann zu ihnen:
„Ich möchte dass du, und du, und du, mein Heiliger, meine Heilige, zu meiner Familie gehört.“
Gedenkt euch ihrer jeden Tag und liebt sie. Sie sollen eure Liebe spüren. Sie sollen eure Verherrlichung spüren. Der himmlische Vater soll eure Sehnsucht, euren Herzschlag, eure innige Liebe spüren, und ihr könnt euch sicher sein, dass die himmlische Hilfe immer für euch da sein wird!

Möge Gott euch alle segnen. Amen


(Predigt von Pater Elpidios)

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