Sonntag, 22. Dezember 2013

48. DAS WUNDER VON WEIHNACHTEN

Das Wunder von Weihnachten


In wenigen Tagen feiern wir die Geburt Jesu. Für viele wird es die Wiederholung eines Ereignisses sein. Für andere aber wird es etwas viel Wesentlicheres sein, denn in ihren Herzen wird Jesus geboren werden.
Andere Menschen wiederum nehmen mit Unbarmherzigkeit die Barmherzigkeit Gottes entgegen. Andere wiederum empfangen sie mit viel Liebe.
Alle werden von einem Wunder sprechen, dass Gott  Mensch geworden war. Die wenigsten aber werden von dem größten Wunder reden.
-Wisst ihr was das ist?
Ein jeder von uns soll diesen Gott wie seinen eigenen Sohn und auch als Gott lieben!
So groß wie das Wunder ist, dass Gott Mensch wird, so groß ist auch das große Wunder des Menschen Ihn in seinem Herzen wie sein eigenes Kind, Gottes Sohn, zu lieben! Und alle werden sagen: „Was für ein großes Wunder!“


Die Muttergottes und der heilige Josef hören vom kleinen Jesus die süßesten und zärtlichsten Worte „Mama! Papa!“

Der allmächtige Vater sendet Seinen Sohn auf die Erde, Er bekleidet Ihn mit einem Leib und wird aus dem Schoß einer einfachen Frau geboren.
-Wie viele aber sind es, die über die Ursache reden, dass der Sohn Gottes auf die Erde herniederkam und Leib angenommen hat?
-Wie viele von uns nehmen Weihnachten zum Anlass für einen Neuanfang in unserm Leben,
einen ebenso grundlegenden als auch göttlichen Neuanfang? Einen so großartigen wie auch engelhaften Neuanfang, so groß und so stark, den sich die Engel nicht erklären können. So wie sie sich nicht erklären konnten dass Gott Leib angenommen hat, so konnten sie sie jetzt vor Verzückung nicht erklären, wie dieser Gott  Kind wird  und in die Herzen der Menschen gelangen kann und der Mensch von  seinem Sohn und Gott die süßesten die zärtlichsten, die einzigartigen unwiederholbaren Worte hört. Wenn man den Sohn Gottes sieht wie Er Sohn des Menschen wird und ihn wie ein kleines Kind „Mama! Papa!“ ruft.
Und beim Hören des Wortes „Mama!“ das Herz einer jungen Frau, der Maria, vor Freude erquickt und Ihm zuruft: „Sag mir mein Sohn, was willst du?“
Und Er wie ein kleines Kind in ihre Arme läuft, um ihre göttlichen Küsse, ihre mütterliche und die göttliche innige Liebe, zu genießen, denn jede Mutter die ihr Kind innig liebt, liebt es göttlich. Hinter dieser Liebe steckt keine List.
Betrachtet alle Arten von Liebe auf dieser Welt und seht euch die mütterliche Liebe an. Diese besteht nur aus Unschuld, Reinheit, Heiligkeit, sie ist vollkommen, sie ist Liebe und Leidenschaft. Das alles ist die Mutter zu ihrem Kind!
Und Gott genießt das was Er selbst geschaffen hat, „das Deine von Deinigem“. Er, der die Quelle der innigen Liebe ist, Dieser genießt nun die innige göttliche Liebe einer jungen Frau. Dieser, der Seine Arme öffnete, um die ganze Welt zu umarmen, wird nun von einer jungen Frau umarmt. Dieser, der ausrief und immer noch ausruft: „ Meine Kinder, ihr seid Meine innigsten Geschöpfe“, nun hört Er selbst diese süßesten Worte: „Was willst du denn mein Kind?“, von einer jungen Frau.
Ein älterer Mann, Josef, Sein Pflegevater, der die Geburt dieses Kindes durch den Heiligen Geist  anerkannte, rief Ihn „mein Sohn“. Und dieser allmächtige Gott wird zum so kleinen Kind, das in die Arme einer jungen Frau reinpasst. Er löst sich aber nun aus der Umarmung Seiner Mutter und läuft in  die Arme Seines Pflegevaters der es auf seine Schultern nimmt, Ihn an der Hand nimmt und mit Ihm gemeinsam spazieren geht.
Aber ohne schon die Wahrheit über den kleinen Jesu zu wissen, erklärte er dem kleinen Königskind die Pracht dieser Schöpfung, die Natur, indem er Ihm sagte dass all dies der himmlische Gott erschaffen hat. Und die Äugelein dieses kleinen Kindes begegneten den Augen des demütigen Altvaters und aus Seinem Herzen kam ein Freudensprung, ohne dem Altvater aber noch zu sagen, dass Er es selbst mit Seinem Vater erschaffen hatte. Zu diesem Zeitpunkt wusste er noch nichts von der Anwesenheit Gottes auf der Erde. Und darum verhielt er sich wie ein Mensch Ihm gegenüber, aber Er lebte wie ein Gott.

Das Wunder aller Wunder erfüllt sich zu
 Weihnachten!

Und ich frage nun jeden von euch:
-Welches ist nun das größte aller Wunder?
- Das Gott Mensch wurde?
Oder aber dass sich dieser Gott in den Armen einer jungen Frau und dem Altvater Josef, befindet?
-Welches ist nun das größte Wunder?
Wie groß nun auch das erste Wunder sein mag, so groß ist auch das zweite Wunder.
So sehr auch die Himmel darüber erstaunt waren, als sie sahen dass der allmächtige Schöpfer ein kleines Kind wird, so sehr sind sie jetzt von der Sehnsucht dieses kleinen Kindes, dem Sohn Gottes, überrascht, dass Er in jedes unserer Herzen platzfinden möchte. Er sehnt sich so sehr danach.
Diese süßen Worte: „Mama! Papa!“ sagte Er zum ersten Mal in Bethlehem und danach hörte der kleine Jesus, der allmächtige Vater und Mitschöpfer Gottes dem Vater, nicht auf sie anschließend in Nazareth zu sagen, und es dauert bis jetzt an, man kann sie jetzt noch dort hören!
-Zu wem aber sagt der kleine Jesus diese Worte nunmehr?
-Sie werden nur von diesem demütigen Menschen, dieser demütigen Frau gehört die sich dazu entschlossen haben diesen Worten Gottes Glauben zu schenken, den viele glauben noch nicht an Ihn! Sie glauben nur an Ihn als allmächtigen Gott, aber sie haben noch nicht an Ihn als Sohn des Menschen geglaubt, und Ihn in ihre Arme genommen.
Viele glauben an Ihn als Ihren Gott dem Schöpfer, aber nur sehr wenige schenken Ihm Glauben als kleines Kind, das sehnsüchtig in unser aller Herzen kommen will. Das ist das Wunder aller Wunder!
Seid nicht überrascht, dass Gott Mensch geworden ist. Seid nur dann überrascht wenn sich ein jeder von euch dazu entschließt, Ihn in sein Herz zu schließen, als seinen eigenen Sohn und Gott und er dann das süße Wort „Mama! Papa!“ hören kann.

Stellt euch einmal vor, dass Gott aus dem Mund Seines Sohnes, dem kleinen Jesus, diese lieblichsten Worte, die es auf Erden gibt Mama! Papa!“ uns zuruft und Er stets in die liebevollen Arme laufen will, die Ihn fürsorglich in ihre Herzen aufnehmen wollen und Ihn zu ihrem König machen wollen.
Das ist das Geheimnis der Weihnachten!
Das ist das Wunder aller Wunder, das an Weihnachten vollbracht wird!

Werde auch du zum Kind und komm mit starkem Glauben, mit demütigem Herzen, mit friedlichen Gedankenbildern. Dann wirst auch du das liebevolle Wort „Mama! Papa!“ hören, aber nicht von einem Menschen sondern von Gott der Mensch geworden ist!

Niemand kann  dieses Geheimnis  verstehen wenn er nicht selbst zum kleinen Kind wird! Nicht in Gedanken sondern Im Herzen! Er soll zum kleinen Kind werden und vollkommen daran glauben, dass das größte Geschenk hier auf Erden um das uns  Gott bittet, nicht Gold, auch nicht Weihrauch oder Myrre ist das Ihm die drei Weisen brachten, sondern nur dieses demütige Herz, das zu Ihm stets „ Vergib mir mein Herr! Ich lobpreise Dich mein Herr!“ sagt.
Diese Worte vollbrachten es, dass die Erde in den Himmel hinaufstieg, denn diese Worte „Ich liebe dich mein Kind und erbarme mich über dich, brachten Gott zur Erde.

Ihr werdet dieses Geheimnis der Weihnachten nicht verstehen können wenn ihr nicht Mütter werdet wie die Mutter Maria. Ihr werdet nicht die Größe dieser Verherrlichung, dieser unglaublichen Liebe dieses kleinen Kindes verstehen können, wenn ihr nicht so werdet wie Josef.
Niemand wird Sein Herz, Seine Glückseligkeit und den Genuss des Himmels berühren können, wenn er nicht nach Bethlehem wie ein kleines Kind kommen wird, wie ein kleines Hirtenkind, wie eine junge Hirtin. Nur diese fanden den Weg dorthin!
Wie oft dachte ich schon über die vielen Könige hier auf Erden nach, wie reich, wie gebildet sie doch sind aber keiner von ihnen suchte sich das Jesuskind aus um Ihm nahe zu sein.
Den Weg nach Bethlehem fanden nur die einfachen Menschen die gläubig waren!
-Haben vielleicht andere  Menschen die Stimmen der Engel nicht auch gehört?
Doch, auch andere hörten sie. Ihr könnt euch sicher sein, dass auch andere sie hörten, aber sie nicht glaubten!

Damit du dich diesem Geheimnis nähern kannst, um eins mit Jesus zu werden, um eins mit Gott zu werden, musst du Ihm mit tiefem Glauben nähern. Und dann sollst du das werden um das dich der Glaube bittet.
-Was ist das erste im Glauben?
Dass Gott aus inniger Liebe zu dir  Mensch wird.
-Was ist das zweite im Glauben?
Dass du mit vollkommener Hingabe und Vertrauen dich jetzt mit deinem König vereinen möchtest.
–Wie kann das aber geschehen?
Wenn du dein Herz öffnest.
-Wie kann das geschehen?
Wenn du demütig werden willst, mein Kind. Wenn du dich dazu entscheidest demütig zu werden.

Das kleine Jesuskind kann nicht in ein aufgerütteltes Herz kommen, denn es sucht nach mütterlichen Herzen die immer darum bemüht sind Seelenruhe zu haben. Aus ihren Herzen strömt Seelenruhe. Seelenruhe ist auch in ihren Gedanken. Seelenruhe kommt auch aus ihrem Mund, denn nur der Seelenfrieden bringt die Freude und das Glück.
-Wer kann sich nicht in einem Herzen ausruhen aus dem sich die Liebe für alle verbreitet?
- Welcher Mensch würde nicht in der Nähe eines seelenruhigen Menschen, dessen Gedanken friedlich sind, seinen Seelenfrieden finden?
Außerdem bekriegt der Teufel diese Gedankenbilder. Er weiß wenn er an das erste Tor des Palastes anklopft, dass er es wahrscheinlich schaffen kann bei der zweiten Türe in das Haus hineinzukommen. Und wenn das erste Tor die Gedanken sind, dann wehe wenn der Teufel sie angreift, dann ist es mit großer Sicherheit so, dass er einen Weg findet um auch durch die zweite Tür, welche das Herz ist, einzudringen. Dann werden es alle am nächsten Tag hören, dass der Palast angegriffen wurde…

-Was aber müsst ihr tun damit ihr die Geburt Jesu feiern könnt?
Erstens, dass ihr zu Kindern werdet! Lasst eure Gedanken los von allem was ihr wisst, was immer ihr auch kennt und kommt zum Jesuskind, so wie die kleinen Hirtenseelen. Sie waren Analphabeten. Sie hatten aber ein gutes Herz und glaubten an Gott. Wenn ihr wie die kleinen Kinder dorthin kommen möchtet, dann habt ihr großes Glück und seid gesegnete Seelen!
-Was erhofften sich die Kinder?
Sie erhofften sich das kleine Jesuskind zu sehen!
-Was vermissten diese kleinen unschuldigen Kinder?
-Hatte die Muttergottes ihnen das Jesuskind verwehrt?
-Nein.
Derjenige der Ihn sucht, der wird Ihn finden.

Stellt euch einmal vor, dass die zerfurchten Hände der Hirten dieses kleine Jesuskind in ihre Hände nehmen. Diese mit so vielen Sorgen überladenen, die in diesem Augenblick die Ruhe und den Frieden spüren weil zwei kleine unschuldige kindliche Äugelein sie anlächeln, nur weil sie einfach mit tiefen Glauben zur Krippe kamen! Sie glaubten und knieten sich vor Ihm nieder und küssten das kleine Händchen!
-Was werdet ihr tun?
-Wie werdet ihr euch dem geborenen Jesuskind nähern?

Ich will euch ein paar Worte sagen, die euch helfen würden euer Leben zu ändern, sodass diese Weihnachten etwas Einzigartiges in eurem Leben sein werden, sonst aber verliert ihr wiederum ein Jahr…
-Was wünscht sich ein Ehepaar wenn es kein Kind hat?
-Wünscht es sich nicht dass Gott ihnen ein Kind schenkt?
-Ja.
Mit welch großem Verlangen umarmen sie es später dann?
Mit welch großer Liebe sorgen der Mann und die Frau sich um ihr Kind?
-Wir oft sagten nicht eure Kinder: „Komm Mama, schenk mir noch ein Geschwisterchen?“
-Das ist die Gelegenheit. Ihr gewinnt  ein kleines Baby in eurem Herzen und eure Kinder bekommen noch ein Geschwisterchen!
Ihr werdet die liebevollsten Worte hören, nicht eines Menschen, sondern von Gott, der Mensch geworden ist: „Mama! Papa!“ und eure Kinder werden das liebevollste Wort hören: „Mein Brüderchen! Mein Schwesterchen!“
Das ist das Wunder von Weihnachten!
Wenn ihr das Wunder von Weihnachten erleben wollt, dann entschließt euch dazu wie kleine Kinder zu Ihm zu kommen und bittet Ihn darum, Seine fürsorglichen Eltern zu werden, denn als fürsorglicher Vater, möchte er ein kleines Kind ein euren Armen werden.
Das ist das große Geheimnis der Weihnachten!

Wie könnt ihr das Wunder von Weihnachten in euch finden?

Ihr müsst auf einige Dinge achtgeben:
Erstens: auf eure Gedanken! Ihr müsst zuerst daran glauben. Lasst es nicht zu, dass eure Gedanken argwöhnisch werden. Lasst es nicht zu, dass eure Gedanken befleckt werden. Lasst nicht zu, dass eure Gedanken euch davon überzeugen wollen, dass alles eine Lüge ist. Die Grundlegung des Glaubens beginnt im Geist und dann wirkt er im Herzen. Aber wenn er in das Herz hinunterfließt, dann ist der Glaube bereits umgewandelt. Wisst ihr wie? Er ist wie das Feuer der Liebe! Und so wird der Glaube des Geistes, zum Feuer der Liebe im Herzen! An das was du glaubst wirst du mit Leidenschaft lieben!

Und wenn du also daran glaubst, dass das Jesuskind in dein Herz kommen kann, dann verherrliche Ihn und liebe Ihn und lobpreise Ihn wie es eine Mutter mit ihrem Kind macht. Das ist das zweite was Er von dir will. Aber bevor dies geschehen kann, musst du zuerst dein Herz reinigen. Stellt euch mal vor wie viele Engel das Geheimnis der Geburt des Menschensohnes sahen. Während sie erwarteten dass Er in einem Haus geboren wird und saubere Kleidung trägt und frische Windeln, sahen sie Ihn, dass Er in einer Krippe auf Stroh geboren wurde.
Und ich dachte mir dabei:
-Waren letztendlich das Stroh sauberer als die Windeln?
-War der Atem der Tiere wärmer als das Haus eines jeden?
-War die Atmosphäre der Hirten freundlicher als sie es in allen Häusern in Bethlehem war?
Dies ist also das Geheimnis der Geburt des Menschensohnes!
Wenn ihr daran glaubt dass Er in euren Herzen geboren werden kann, dann entscheidet euch dafür eure Herzen von euren Fehlern zu reinigen, dann wird es Wirklichkeit werden!
Und dies will ich in euch erwecken! Das ist aber ein Thema deines persönlichen Glaubens, die dich folglich zur Reinigung deines Herzens führt!

Die himmlische Lehre des Gotteskindes Jesu

Wie ihr selber wisst wird ein kleines Kind über niemanden urteilen. Um dieses Kind aber in euer Herz zu lassen, müsst ihr es erleben. Dieses kleine Kind wird euch die mächtigste Lehre lehren, und diejenigen die sie einfach annehmen, werden das Evangelium in seiner Vollkommenheit erleben.
-Wisst ihr was diese Lehre ist?
Es ist die Lehre des heiligen Jesuskindes!
-Was besagt diese Lehre?
-Urteilt ein Kind jemals einen über einen anderen?
-Nein.
-Dann kritisiert auch ihr niemanden.
-Unterscheidet ein Kind die Guten und die Bösen?
-Nein.
- Dann macht auch ihr das gleiche. Unterscheidet auch ihr sie nicht.
-Kann ein kleines Kind den einen erniedrigen und den anderen hochheben?
-Nein, ein Kind kann das nicht machen!
-Kennt ein kleines Kind den Wert der Geldgier?
-Nein, es versteht ja nichts von Geld!
-Kann ein Kind die Geschwister von den Fremden unterscheiden?
-Nein, ein kleines Kind kann das nicht!

- Was kann ein kleines Kind dann eigentlich machen?
Erstens: Es befindet als sein Haus nur das Haus seiner Mutter.
Zweitens: Ein Kind sieht nur auf seine Mutter.
Drittens: Ein Kind weint, wenn es nicht in den Armen seiner Mutter ist.
Viertens: Ein Kind stillt nur an der Brust seiner Mutter.
Fünftens: Ein Kind kann nicht ohne seine Mutter sein.
Seht also was ein Kind alles macht!

Seht aber jetzt was Jesus von euch allen möchte, um in euer Herz als kleines Kind zu gelangen, aber im selben Augenblick auch ihr zum kleinen Kind in Seiner väterlichen Umarmung werdet:
Er möchte von uns, dass ihr kleine Kinder Gottes, Seines Vaters, werdet, damit sich auch Er wie ein kleines Kind in eure Arme versinken kann.
-Was sollt ihr aber als kleine Kinder mit Gott dem Vater tun?
Das was auch ein kleines Kind macht:
-Indem ihr euch vielleicht mit anderen beschäftigt?
-Nein.
-Über andere urteilt?
-Nein.
-Indem ihr wissen wollt was gut und böse für die anderen ist?
-Nein.
-Indem ihr geldgierig sein werdet?
-Nein.
Wenn ihr dies alles befolgt und ihr ihn das Herz Gottes dem Vater gelangt, dann wird Er es zulassen dass eure Seelen zu fürsorglichen Eltern für Sein kleines Kind, Seinen Sohn, werden. Seht nun was also das Wunder der Weihnachten ist!
Ich sage es noch einmal: alle von euch die wie ein kleines Kind in die Arme Gottes kommen wollen, wird Er es erlauben, dass ihr zu fürsorglichen Eltern für seinen eigenen Sohn werdet.

Liebt den kleinen Jesus wie einen eigenen Sohn und Gott, so wie es auch Maria tat

Kam es etwa Maria komisch vor, wenn sie das Wort „Mama“ aus dem Mund ihres Sohnes hörte?
-Nein!
Es war ganz natürlich. „ Mama“, rief Er nach ihr und sie antwortete Ihm: „Ja, was ist mein Sohn!“
-Sagte die Muttergottes etwa nur dieses eine Wort?
Sie nannte Ihn auch „mein Himmel!“ Oder „meine Freude!“ , „Meine Lilie! Sonnenschein meines Herzens!“ Alle weltlichen Namen die eine Mutter kennt holte sie aus der Schatzkammer ihres fürsorglichen und mütterlichen Herzens, und die Muttergottes verwendete sie alle für ihren einzigen Schatz. Und Er zeichnete sie nur mit einem Wort aus. Sie, die Ihm so viele Worte sagte, Er aber nur ein Wort zu ihr sagte: „Mama!“
Aber dieses einzige Wort war stärker, als die Gesamtheit der schönsten Ausdrücke die die Größe dieses Wortes es hätten ausdrücken können.

-Ihr meint, dass ihr es für euch unmöglich ist, dass ihr Ihm als euren Sohn antwortet und Er euch „Mama“ ruft?
Hier kann man nun euren Glauben sehen!
Wenn ihr daran glaubt, dann werdet ihr einen süßen Sohn in eurem Herzen tragen!
Wenn ihr aber nicht daran glaubt und wie viele andere sagt:
„Aber ich bin doch unwürdig und elendig, dass Gott in mein Herz kommt“, dann möchte ich euch eine einfache Frage stellen:
-Seit wann denkt eine Mutter so über ihren Sohn?
Nennt mir eine Mutter die ein Kind gebar und sagte:
„Ach, ich kann dieses Baby nicht umarmen! Ich kann es nicht küssen! Ich kann es nicht „mein Sohn oder meine Tochter nennen, denn ich bin eine unwürdige Mama?“
-Welche Mama kann so etwas tun?
-Habt ihr schon einmal eine Mama hier auf Erden gesehen, die ein Kind geboren hat und so unsinnig denkt?
Ihr habt doch alle tief im Inneren diese göttliche Liebe im Überfluss, gleich wenn ihr ein Baby bekommt, wenn ihr es in eure Arme nehmt. Ihr nehmt es in der Tiefe eurer Seele wahr, unabhängig davon ob ihr die besten Menschen oder die schlimmsten Menschen auf Erden seid. Und darum sollt ihr das was ihr euren Kindern tut, es auch eurem kleinen Jesus tun. Nehmt Ihn als euren Sohn und Gott an und sagt zu Ihm:
„ Mein Jesus, als Gott bist du mein Vater!
Als Mensch aber bist Du ab heute mein Sohn!
Als Gott bist Du mein barmherziger Vater, der mich in Seine Arme verbirgt. Aber als Mensch, möchte ich Dich in mein Herz verbergen, als meinen einzigen Schatz, denn Du bist mein Sohn und auch mein Gott!“
-Gefällt euch das?
-Ja!
Wenn ihr daran glaubt, dann fangt an und denkt daran, dass diese Weihnachten einzigartig sein werden!
Ich möchte euch aber noch um etwas bitten:
Bevor wir aber in ein paar Tagen die Heilige Messe der Geburt Jesu feiern, möchte ich dass ihr euch vor eine Ikone mit einer Krippe von Bethlehem hinsetzt, und ihr wie kleine Kinder zu eurem kleinen Kind sprecht, zu dem ihr euch entschlossen habt ihn als euer Kind anzunehmen. Lernt es innig zu lieben und verherrlicht es mit Zärtlichkeit und Küssen, mit liebevollen Worten, so wie es auch die Mutter Maria machte und sagt zu Ihm:
„Mein Sohn, ich möchte dass Du mein König wirst. Ich aber, habe bis jetzt kein gutes Leben geführt und viele Fehler gemacht ich war stets ein sündige Seele, ich werde Dir meine Fehler sagen…“
Setz dich hin und schreibe alle deine Fehler und deine Sünden auf und dann gehe zu deinem Beichtvater und beichte ihm sie und er wird dir den Segen der Vergeltung sagen.

Als erstes Beispiel der Verherrlichung und Änderung deines Lebens, sprich zu Ihm einfach und ehrlich:
„Mein Sohn, nimm mein altes Ich. Jetzt möchte ich ein neues Leben beginnen. Du wirst mein Sohn, mein Schatz, mein König, mein Himmel Meine Freude, mein Leben, sein und ich möchte der demütigste und bescheidenste Vater werden, der den wundervollsten Sohn hat!“

Habt ihr noch nie unscheinbare Menschen gesehen die so bedeutende Menschen geboren haben?
So etwas gibt es! Denkt mal darüber nach. Ihr werdet die unscheinbarsten Menschen auf Erden sein, die den bedeutendsten Schatz tief in ihrer Seele tragen!

Wenn ihr es möchtet, dann bittet Ihn eure Seele darauf vorzubereiten, dass Er in eurem Herzen geboren wird. Sagt stets zu Ihm „ Vergib mir, mein Vater. Vergib mir, mein Sohn.“ Vergesst auch nicht folgendes Gebet an Ihn zu richten:
„Als Gott, mein Jesus, bist Du mein fürsorglicher Vater. Aber als Mensch, wirst du mein Schatz sein. Du wirst mein Sohn und mein Gott sein!“
Diese Worte sagte auch Seine Mama stets zu Ihm. Genauso rief sie, als Er kam um ihre Seele zu nehmen: „Und Du mein Sohn und mein Gott, nimm meinen Geist entgegen.“
Sagt nun dasselbe auch zu Ihm, aber nicht um in den Himmel hinaufzufahren, sondern weil ihr Ihn  jetzt um etwas noch liebenswürdigeres bittet. Dass Er in euer Herz kommen soll, und ihr in Sein göttliches kindliches Herz kommt.

Nachwort

Ich möchte dass diese Weihnachten einzigartig werden! Ändert euer Leben! Wir müssen es alle ändern! Das Jesuskind möchte, dass es unzählige mütterliche und väterliche Herzen gibt die Ihn aus vollster Kraft lieben. Dies wird auch der falsche Prophet sehen der jetzt kommt und es wird ihn erschüttern sowie auch den Antichristen der sich vorbereitet. Er wird verlieren wenn er diese mütterlichen und väterlichen Herzen sieht, die den Sohn Gottes mit inniger Leidenschaft verherrlichen, sodass der Teufel verstehen wird, dass er wieder einmal das Spiel verloren hat, damals als er im Himmel rebellierte und jetzt auf Erden als er die Menschheit herabsetzen wollte und Gott selbst wiederum angreifen wollte.

Fangt an! Heute widmen wir diese Heilige Messe der Reue.
Sagt zu Ihm:“ Vergib mir, mein Vater, für alle meine Fehler“ und ändert euer Leben!
Lasst in eurem Herzen keinen Spielraum für Bösartiges. Lasst in euren Gedanken keinen Spielraum für üble Gedankenbilder, die euch verwirren und Unruhe bringen, denn dann werdet ihr selbst die Größe des Wunders der Weihnachten verlieren, das Er euch bereits seit heute schenken möchte. Wenn ihr es nicht tut, dann werdet ihr eine solche Unruhe, einen solche Wunde, eine solche Panik in eurer Seele spüren, denn dann werden sie die Seele ergreifen, wenn Gott geht…
Macht das nicht meine Kinder! Jagt den Teufel davon und ändert euer Leben! Ändert euer Leben!
 Heute geht ihr entweder als Gesegnete oder als Elendiger. Entscheidet euch was ihr möchtet…

Möge Gott euch segnen!


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