Sonntag, 18. August 2013

„BLEIBT IN MIR, DANN BLEIBE ICH IN EUCH“ (Joh. 15,4)




„BLEIBT IN MIR, DANN BLEIBE ICH IN EUCH“ (Joh. 15,4)

Es wurde also geschrieben: „Bleibt in Mir, dann bleibe Ich in euch“ (Joh. 15, 4). Das sagte Ich zu Meinem geliebten Jünger, und er sagte es zu euch allen durch sein Evangelium.

Mit diesen Worten meinte Ich, dass Gott, Mein Vater sich nur an einem erfreut: Wenn Er Seine innigsten Kinder spürt, dass sie sich mit großer Sehnsucht und Liebe in Sein Herz schließen. Dann wird das „Bleibt in Mir“ zur Wirklichkeit. Es sind alle diese Seelen, die Ihn mit inniger Liebe verherrlichen und sich in das Herz Gottes, dem Vater, einschließen möchten. Und dann macht Mein Gott der Vater an sie das einzigartige und nichtwiederholbare, das buchstäbliche „dann bleibe Ich in euch“ zum Geschenk, und Ich, sagt  Gott der Vater, alle die sich als Meine Babys in Mein Herz, als Mein ein und alles, schließen möchten, und Ich eure Mutter und euer Vater sein darf, denen gebe Ich Meinen Sohn selbst, damit ihr Ihn jetzt in eure Arme und in euer Herz schließen zu könnt. Dann kommt das „bleibt in Mir, dann bleibe Ich in euch“ zur Anwendung. Denn während Ich Mich in eure Arme begebe, als Sohn Gottes, schließt es die ganze Gottheit mit ein, denn Mein Vater und Ich sind eins und der Heilige Geist schließt die göttliche Einheit ab.


Aber dieses Geheimnis der innigen göttlichen Liebe, wird keinem offenbart, nur diesen, die in die Kirche kommen und sich wahrhaftig nach Mir sehnen und mit viel Liebe, nachdem sie mein Kreuzesopfer anerkennen und demütig die Heilige Kommunion eingenommen haben. Alle übrigen, die ihr sagt dass ihr Mich liebt und Mich als euren Gott, als euren Lehrer und als euren Prediger anerkennt, ihr kommt nur darum in die Kirche, um die göttlichen Worte zu hören, um die Hymnen zu singen, um zu beten, aber ihr werdet nie das „Ebenbild übertreffen um dann in die „Ähnlichkeit“ überzugehen. Ihr bleibt bei dem „Ebenbild“, ihr kennt Mich einfach, ihr habt einfach die Möglichkeit, aber ihr werdet nicht die Ähnlichkeit anwenden.“

Diejenigen die Meine „Ähnlichkeitswerdung“ erreichen wollen, sind nur diese sehr wenigen, und Ich sage es mit Betrübnis, die in Mich verliebten Seelen,  die Mich sehnsüchtig und mit göttlicher Leidenschaft  in ihr Herz schließen möchten, sodass Ich zu ihrem König werde. Dann vereint uns Mein Gottvater, während der Heiligen Kommunion und wir werden eins, Ich und Mein innig geliebtes Kind. Wir werden eins und als eins in Meiner menschlichen Natur, helfe ich Meinem geliebten Kind, wie wir gemeinsam zu unserem Gott dem Vater beten.

Während ihr Mich in euer Herz aufnehmt und Ich den Heiligen Geist über euch kommen lasse, den Mein Vater durch Mein Flehen zu euch sendet, entzündet ihr euch und ihr brennt wie Feuer vor Liebe! Und dieses Feuer lodert immer mehr, es wird immer grösser, es wird immer heißer, sosehr, dass euch Satan nicht mal mehr von weitem anstarren kann. Derjenige der aber im Feuer des Hasses und des Bösen lebt, der hat gelernt im Feuer zu leben, denn er wirft Meine geliebten Kinder dort hinein, weil er dem Feuer Meiner innigen göttlichen Liebe nicht standhalten kann, denn  das Feuer Meiner göttlichen Leidenschaft in euren Herzen ist Gott selbst.

Diejenigen also die Mich nur einfach lieben, kann Ich verstehen, warum ihr Mich nicht in der Heiligen Kommunion in euer Herz schließen möchtet. Alle die Mich einfach nur als Gott sehen und einfach nur die Worte Meiner Lehre hören wollen, Ich verstehe es, wenn ihr nicht diese sehnsüchtige innige Liebe in euch trägt, um mit Mir eins zu werden. Aber alle die ihr in den Gottvater verliebt seid, durch Seinen Sohn, der euch die Augen öffnete, um euch mit dem Licht der Gnade des Heiligen Geistes zu überfluten, all ihr göttlich Verliebten, ihr kommt mit großem Begehren, um Mich aufzunehmen, um Mich zu erleben und von Mir zu reden. Nun kann Ich verstehen, warum nur so wenige zur Heiligen Kommunion kommen. Die Kirchen mögen vielleicht voll sein, es mögen viele Hymnen gesungen werden, aber die göttlich verliebten sind nur sehr wenige… Es sind diejenigen die sich einfinden, die die göttliche Leidenschaft in ihr Herz aufnehmen wollen.

(Ausschnitt aus der Predigt von Pater Elpidios Vagianakis)

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