IN
WAHRHEIT GLAUBT DERJENIGE AN MICH,
DER AUF MICH VERTRAUT
Vorwort
Einmal fragte ein Gesetzeslehrer Jesus, welches nun das größte Gebot sei.
Es ist Tatsache, dass jeder von uns nach der Vollkommenheit sucht. Jeder von
uns möchte gerne wissen, was denn nun das Richtige ist, was es ist, das Gott
von uns will. Und darum fragen wir uns alle: Wird das was ich tue wohl das
Richtige sein? Ist das was ich denke die Wahrheit?
Das ist die Frage, die es immer im Herzen eines Menschen, der jemanden
liebt, geben wird.
Eine Frau die ihren Mann liebt fragt sich dasselbe:
Mein Mann, gefällt dir das was ich tue? Willst du es auch?
Die verliebten Menschen, ich betone das noch einmal, nur die verliebten
Menschen, suchen immer danach, ihrem Partner zu gefallen. Sicherlich, später
wird es weggehen, weil ihre Leidenschaft bereits begonnen hat abzunehmen und
ihre Beziehung ist dann einfach nur förmlich.
Ich spreche aber nicht von der förmlichen Beziehung, sondern von der sinnvollen Beziehung der Menschen, von den
verliebten Menschen!
Fragt euch selbst, wie es war, als ihr noch verliebt ward:
Machtet ihr etwas was eurem Partner nicht gefiel?
Ihr hättet nicht leichtsinnig etwas gemacht, was ihm nicht gefallen
hätte und wenn doch, dann hättet ihr es mit so einer Sorgfalt versteckt, dass
er es nicht aufdeckt und ihr ihn dadurch verletzt hättet. Ist das die Wahrheit
oder ist es eine Lüge?
Es ist wahr!
Wie derjenige, der jemanden liebt, immer fragt, ob ihm das was er macht
auch gefällt. Er fragt zu allererst aber
sein Herz: „ Wird es wohl meinem Liebsten gefallen?“
Das größte Gebot: du sollst Gott mit deiner ganzen Kraft lieben,
mit all deinem Geist, mit deiner
ganzen Seele!
Heute fragt
also ein Gesetzeslehrer im Evangelium Jesus. Ich nenne deshalb den Gesetzeslehrer, den diese
wurden schon immer für die
Intelligenten, die Gebildeten, die Weisen, gehalten, unabhängig davon, ob sie
nun diese Weisheit und die Intelligenz dazu einsetzten um das Weiße schwarz,
oder das Schwarze weiß zu machen.
Also fragte der Gesetzeslehrer
Jesus:
Was ist nun die Wahrheit? Herr, was müssen wir tun?
Was will Gott von uns?
Jesus antwortet:
Es gibt nur ein großes Gebot: Liebe deinen Gott von ganzem Herzen, mit
deiner ganzen Seele, mit deinem ganzen Denken, mit deiner ganzen Kraft, mit
deinem ganzen Dasein.
Das zweite Gebot, das dem ersten gleich ist, bis hin zur Tat und der Liebe, aber nicht gleich an Intensität,
sollst du deinen Nächsten lieben wie dich selbst. Aber über die Liebe zu Gott
besagt es, mit all deiner Kraft, mit deinem ganzen Sein, mit deiner ganzen
Existenz.
Jeder fragt sich nun: wie, liebe
ich Gott denn nicht?
Einmal fragte ich eine junge Frau:
Liebst du Gott?
Ja. Pater, ich liebe Ihn sehr!
Glaubst du an Ihn?
Ja, ich glaube ganz fest an Ihn!
Und tatsächlich, ich sehe sie in der Kirche, sie macht auch das
Kreuzzeichen, sie fastet und sie betet auch, aber in ihrem Leben gibt es keinen
Seelenfrieden. Und das ist es was mich brennt und ich die Ursache finden will,
warum sie keinen Seelenfrieden hat.
Warum haben viele Gläubige
keinen Seeelenfrieden?
Ich frage mich also und sage:
Was ist es Mein lieber Gott, was diesem Menschen fehlt und er keinen
Seelenfrieden hat?
Ich weiß, dass jemand der seine Seele Dir überlässt, der Dir glaubt, der
Dir beichtet, der muss auch den Seelenfrieden haben.
Welche Frau überlässt sich den Händen ihres Liebsten, von dem sie weiß
dass er sie verehrt, dass er in sie verliebt ist, aber dabei Unruhe verspürt?
Wenn es wirklich Unruhe ist, dann ist mit ihr etwas anderes los.
Das bedeutet, dass es Liebe gibt, sie aber keine Liebe bekommt. Es
bedeutet, dass es Licht gibt, sie aber nicht erleuchtet wird. Es bedeutet, dass
sie die Möglichkeit hat zu gewinnen, sie aber verloren ist.
Was ist los?
Was ist nun das Mangelhafte, das dem christlichen Menschen die Ruhe in
seiner Seele verwehrt?
Ich stellte euch die oben angeführte Frage, um euch zu sagen, was Gott
uns sagt:
Wo immer
Ich bin, wohin man Mich auch ruft, um in ihr Herz zu kommen, bringe Ich nur
eines mit Mir, Seelenruhe, Frieden und Freude! Und darum habe Ich
dieses bei Meiner Auferstehung verkündet:
Zu den Frauen sagte Ich: „ Seid gegrüßt! Seid stets fröhlich und tragt
Meine Freude in euch.“
Zu den Männern, Meinen geliebten Jungen, sagte Ich: „ Der Friede sei mit
euch. Mein Friede soll stets in euch sein. Und wenn es Freude und Frieden gibt,
dann breitet sich die Seelenruhe wie ein Wohlgeruch in der Seele der Menschen aus.“
Und dann fragte ich mich und sagte: „ Mein lieber Gott, was ist es, wenn
ein Mensch, der betet, der fastet, der
sich nach Dir sehnt, der wachsam ist, der von Dir spricht und der viele andere
Dinge für dich tut, dass er keine Seelenruhe findet? Was ist hier los?“
Er weiß, dass du, ich und wir
alle Sein Innigstes sind. Ich verwende dieses Wort, um die Beziehung die wir
mit unserem Vater haben, zu erklären.
Der Innigste ist jemand, der vom Fleisch
und Blut, aus der Existenz von jemandem hervorgeht. Wir sind nicht einfach
Seine Kinder. Wenn wir jemandem erklären wollen, dass wir ihn lieben, sagen
wir. „ ich liebe dich wie mein Kind.“ Aber dann verwenden wir diesen Satz
einfach ohne das „WIE“. „Ich liebe dich, mein Sohn. Ich liebe dich, meine Tochter.“
Aber Er weiß, und wir wissen es, dass dieses Kind nicht unser Kind ist, weil wir es nicht
geboren haben.
Wo ist es also mangelhaft?
Es ist mangelhaft in der wesentlichen Beziehung, die es zwischen uns und
diesen bestimmten Menschen geht, den wir lieben.
Hier aber betont Gott dieses: „
Ihr seid nicht nur einfach Meine Kinder, sondern Mein Fleisch und Blut! Ich
nahm euch aus Meinem Innersten heraus. Darum, in der Stunde in der ihr geboren
werdet, nehme Ich euch als Seelen aus Meinem Herzen und pflanze euch in die
Gebärmutter eurer Mutter ein. Und darum und weil ich euch aus Meinem Innersten
heraushole, habe Ich keine größere Schenkung für euch, als dass Ich Mich stets
über euch erbarme.“
Wisst ihr welcher der schönste Ausdruck für Gott ist?
Die Barmherzigkeit!
Wenn du irgendwo siehst, dass es keine Barmherzigkeit gibt, dort ist keine
Liebe.
Wenn du siehst dass dich jemand liebt aber sich nicht über dich erbarmt,
dann legt er dich herein.
Wenn du sagst „ ich erbarme mich über andere“, dann weißt du, dass du
von Gott begnadet bist. Das heißt, dass Gott in dir ist. Der Heilige Geist der
Barmherzigkeit und wo immer es auch Barmherzigkeit gibt, dort ist auch Gott.
Wenn es Barmherzigkeit geben soll, dann muss es dort Gott selbst geben.
„Es ist nicht genug, Meine
Kinder, Mir nur zu glauben,
sondern ihr müsst Mir auch
vertrauen“
Wie ist es möglich, mein lieber Gott, dass man, wenn man an Dich glaubt,
fastet, betet, aber keinen Seelenfrieden
hat?
Wer würde außerdem fasten, wenn er nicht an Dich glauben würde?
Wer würde außerdem beten, wenn er nicht an Dich glauben würde?
Wer könnte er diese guten Taten vollbringen, wenn er nicht an Dich
glauben würde?
Und Er antwortet uns liebevoll:
Ja Mein
Sohn, das ist alles wahr, sie fasten, sie vollbringen gute Taten, sie sprechen
von Mir, aber frage sie doch:
Vertrauen sie Mir?
Es ist nicht genug, nur an Mich zu glauben. Frage ihn, ob er Mir
vertraut?
Es ist nicht genug, sich nur zu Mir zu bekennen. Frage ihn ob er seine
Seele Meinen Händen übergeben kann?
Wie oft höre ich jeden Tag in Gebeten die Mir sagen:
„Mein lieber Gott, ich bitte Dich, hilf mir in dieser Sache, lass auch
jenes zu. Ich laufe in der Stunde wo sie
krank sind. Ich laufe in der Stunde wenn
ihre Taschen leer sind und sie Mich um Hilfe bitten. Ich laufe dorthin, wenn
die Verwirrung der Gedankenbilder ihre Seele einwickelt, und dort überall die
Finsternis herrscht. Ich laufe stets,
wenn sie Mich um etwas bitten. Aber frage sie doch einmal, sagen sie
jemals „Dein Wille geschehe?“
Sagen sie jemals „ tu lieber Gott, was Du für mich als richtig
empfindest“, oder sie zwingen Mich zu etwas was Ich zu tun habe? Wie oft, wie
Kinder, erheben sie sich, beschweren sich, werden sie laut und sehr oft umsonst,
voll von Neid und Aufregung, urteilen
sie über Mich in dem sie sagen: Mein Gott, es ist nicht richtig was Du machst.
Dem anderen hast Du viel gegeben, warum gabst Du mir nur so wenig? Dem anderen
hast Du das geschenkt, warum gibst Du mir nichts?“Alles das was sie Mir sagen,
zeigt das Vertrauen? Was sagst du?
Als ob Ich, als Gott, nicht wüsste, was Ich Meinem Kind geben muss, und
Mein Kind Mich festlegen muss mit „ das
musst Du machen, lieber Gott, wenn Du mein Vater sein willst!“
Das ist, Mein Kind, Mein größter Schmerz.
„Meine tiefste Wunde ist
die, wenn ihr Mir nicht vertraut!“
Das was Mich sehr betrübt, was Mich sehr enttäuscht, das was Mein Herz
sehr verletzt, das sind nicht eure Fehler. Es ist nicht das was ihr aus einer
Schwäche heraus getan habt. Ihr, als Eltern wisst, dass euer Kind Fehler machen
wird. Hört ihr dadurch auf es zu lieben? Nein. Oftmals sind die Fehler eurer Kinder
sehr groß. Sie machen riesengroße Fehler, die oft vor der Gesellschaft sehr schäbig sind. Es ist
nicht leicht wenn du erfährst, dass dein Sohn ein Mörder ist. Es ist nicht
leicht, wenn du hörst, dass dein Sohn drogenabhängig ist. Es ist nicht leicht,
wenn du hörst, dass dein Kind andere Kinder entehrt. Das alles ist sicher nicht
einfach.
Aber, vertreibt nicht ihr sie aus dem Haus? Teilt ihr ihre Sorgen und
ihre Liebe? Oder lebt ihr mit ihren Sorgen und mit ihrer Liebe?
Denkt darüber nach wie ihr handelt, damit ihr Meine Besorgnis verstehen
könnt.
Obwohl ihr so viele Fehler bei euren Kindern seht, vergebt ihr ihnen
diese.
Was ist es aber was euch verletzt?
Was ist es das euch veranlasst, dass ihr zusammenbrecht, dass ihr als
Menschen aufgelöst seid?
Wenn der Moment kommt dass euer Kind selbst, euch abweist, indem es zu euch sagt
„Ich will dich nicht Mutter! Ich will dich nicht mehr sehen! Vater, ich
will nichts mehr hören! Ich verachte dich! Du hast mich zerstört! Du hast mich
vernichtet! Du hast mich seelisch zur
zur Schnecke gemacht!“ Und obwohl, ihr als Eltern, von alleine Zweifel
gegenüber der Missetaten die ihr euren Kinder zugefügt habt , haben solltet, aber
viel mehr zerbricht euer Herz, wenn es euer Kind es euch selbst beichtet. Das macht euch verrückt. Und so sehr ihr auch euren
Schmerz und die Betrübnis unterdrücken möchtet, es dauert nicht lange bis ihr
alleine seid und weint und sagt: „Ach, welches Unheil hat mein Kind nur
angerichtet!“
Aber
stellt euch doch mal einen anderen Fall vor:
Ihr seid gerecht, ihr seid gutmütig, ihr habt euren Kindern alles auf
der Welt gegeben, soviel Freude, aber euer Kind weist euch zurück und sagt:
Ich will dich nicht, Vater!
Und du fragst in deinem Kummer:
Aber warum willst du mich nicht mein Kind? Gebe ich dir nicht all meine
Liebe? Beschütze ich dich nicht? Sorge ich nicht für dich? Beschirme ich dich
nicht in meinem Haus? Decke ich deine Fehler nicht? Umarme ich dich nicht immer?
Trage ich dich nicht in meinem warmen Herzen?
Was ist es was dir fehlt, mein Kind, wenn du mir sagst:“ Ich will dich nicht, Vater!
Ich will dich nicht, Mutter! Ich will, dass du mich vergisst!“
Ich bin es, der euch
alles schenkt, aber ihr bereitet Mir nur Schmerzen!
Und Ich frage euch:
Was macht es schon aus, wenn du glaubst, dass Ich dein Vater und deine
Mutter bin?
Welchen Wert hat es, dass dieses Haus in dem du kommst um zu essen, dein Zuhause ist?
Welchen Wert hat es, wenn du weißt, dass du in einem Bett schläfst, das
das Bett deiner Eltern ist?
Hast du dir schon einmal Meinen Schmerz, als Gott, vorgestellt, wenn ich
dich nahe zu Mir, in Meine Arme nehme und du mich ignorierst?
Du ähnelst dem Kind das nach Hause kommt um zu essen, um in seinem Bett
zu schlafen, aber den Vater bespuckt! Seinen Vater entwürdigt! Seinen
Vater ablehnt! Dass er ihm nicht
vertraut! Dass er nicht die Tiefe seiner Verehrung das der Vater für sein Kind
hat, nicht versteht!
Meine
Kinder, habt ihr verstanden, welcher Mein tiefster Schmerz ist?
Es ist nicht wenn ihr Fehler begeht, denn wenn ihr zu Mir sagt „verzeih
mir mein lieber Gott“, werde ich euch sogleich vergeben. Wenn ihr zu Mir sagt
„erbarme Dich, Mein Gott, denn als Mensch falle ich ständig, nehme Ich dich
sogleich bei der Hand und helfe dir aufzustehen. Meine tiefste Wunde ist, wenn ihr Mir nicht vertraut! Ihr bezweifelt
Meine Liebe zu euch! Ihr bezweifelt Meine Verehrung! Ihr kritisiert meine Beurteilung! Warum bekommt er dies und
nicht ich? Ständig beklagst du dich und sagst: „ Aber du hast mir keine
Gelegenheit gegeben, dass ich Dir nahe komme.“
Und Ich sage dir: Wann, Meine Tochter, gab Ich dir keine Gelegenheit
dazu? Ich trage dich doch stets in Meinem Herzen! Du spürst Meinen Herzschlag
nicht, denn wenn du, Mein Kind, deinen Kopf hier an Mein Herz anlehnen würdest, wäre es
unmöglich, dass du den leidenschaftlichen Herzschlag Meines mütterlichen
Herzens, das für dich schlägt, nicht hören würdest. Ausgeschlossen! Versuch
doch mal dich an die Brust deiner Mutter zu legen, wirst du dann den Herzschlag
hören, oder nicht?
Ich meine, du erkennst den
Herzschlag deiner Mutter, warum erkennst du Meinen Herzschlag nicht?
Verstehst du nicht, dass Ich wegen Meinem leidenschaftlichen Herzschlag
für dich, Meinen Sohn sandte um sich für dich aufzuopfern?
Verstehst du nicht, dass Ich für dich Meinen Sohn loslasse, um sich jedes Mal in der
heiligen Messe für dich aufzuopfern, um dir Seinen Leib und Sein Blut zu geben,
damit du lebst?
Verstehst du nicht, dass Ich ständig bei dir bin, bei deinem Ehepartner
und bei deinen Kindern um euch zu beschirmen?
Und was verlange Ich von euch?
Dass ihr Mir vertraut!
Was soll Ich denn tun wenn ihr ruft „Vater unser im Himmel…“, aber ich
keinen Platz in eurem Herzen finde, um mich dort auszuruhen?
Was soll Ich denn machen, wenn ihr Mich als „Mein Gott“ ruft, Ich aber
nicht „ der Gott eures Herzens bin?“
Was soll Ich denn tun, wenn ihr Mir beichtet, dass Ich der Allmächtige
bin, ihr es aber nicht zulässt, dass Ich der Herr in eurem Leben sein werde?
Was soll Ich denn machen, wenn du das beichtest, was auch die Dämonen
beichten, nämlich, dass Ich Gott, der starke, der Herr aller bin, aber Mein
eigenes Kind, die Verehrung und die Leidenschaft Meiner Seele die Ich für es
habe, ignoriert?
Meine Kinder, das ist Meine tiefste Wunde, wenn ihr Mir nicht vertraut!“
Erfährt nun, Meine Kinder,
dass in Wahrheit derjenige
an Mich glaubt, der auf
Mich vertraut!
Lernt also, dass in Wahrheit
derjenige an Mich glaubt, der auf Mich vertraut. Nur wenn Ich Vertrauen spüre,
kann Mein Herz sagen:
„ Ach, Mein gläubiger Sohn, Meine gläubiges Mädchen“, denn nur im
Vertrauen erkenne Ich Mein Kind.
Und
darum bitte Ich euch, übergebt eure Seele Meinen Händen. Überlasst die Sorgen
eurer Seele Meinen Händen, denn Ich weiß wie man sie therapiert, Ich weiß euch
zu beruhigen. Seht, wenn ihr verbittert seid, wenn ihr Probleme habt, wenn ihr traurig
seid, dann sucht ihr nach einer Umarmung die euch tröstet, eine Liebkosung um
aufzuatmen, einen Kuss um wieder weiterzumachen.
Wie viel mehr, denkt ihr, verlange Ich von euch?
Ich verlange nur von euch, dass ihr eure Seele in Meinem Herzen lässt
und Mir dann sagt:
„Mein Vater, ich vertraue Dir.“ Darum gefällt Mir dieses Gebet dass ihr
sagt:
„Lieber Gott meines
Herzens,
Ich glaube an Dich, das
heißt, ich vertraue auf Dich,
Ich verehre Dich, denn Du
bist mein Gott
und ich liebe Dich, denn
Du bist Mein König.“
Ich will, dass ihr so zu Mir betet und ihr danach lebt. Vertraut auf
Mich und überlasst alles Mir und sagt nicht einfach, förmlich und vage „ich
glaube an Gott.“
Wie oft griffen Mich eure Regeln und auch euer Lebensstil schon an. Wie
oft meint ihr, dass Ich ein „Gott eures Bauches“ bin und nicht der „Gott eures Herzens.“
Es gibt nichts Schlimmeres, als wenn ein Kind stets seine Eltern ansieht, seine
Hand aufhält und sagt: „Mama, gib mir Geld, denn ich muss mit meinen Freunden
ausgehen. Mama, gib mir Geld, denn ich muss in die Cafeteria gehen. Mama, gib
mir Geld, weil ich einen Kaffee trinken gehen muss. Mama gib mir…!“
Gib auch du Mir einen Kuss, Mein Kind, der Mir sagt, dass du Mich
liebst!
Ist es nur das, „gib mir?“ Nicht, dass auch du etwas gibst?
Ich weiß dir zu geben, denn Ich möchte dass es dir gut geht. Ich möchte,
dass du mit deinen Freunden eine schöne Zeit verbringst. Aber Ich, Mein Kind,
bin Ich deiner Zärtlichkeit und deiner Liebe nicht wert?
Wann hält ein Kind seine Hand auf?
Wenn es etwas haben möchte.
Und das was es bekommt, was wird es wohl damit sättigen?
Ich werde es euch sagen, es wird seinen Bauch sättigen, entweder mit Kaffee,
oder einem Getränk, oder sonst irgendwas.
Dasselbe macht auch ihr als Kinder. Obwohl ihr als Eltern es versteht
was euer Kind macht, verbittert es euch, aber ihr liebt es und verehrt es, weil
ihr in euer Kind verliebt seid, weil du seine Mutter bist. Die einzige reine,
göttliche, höchste Leidenschaft, ist die der Mutter mit ihrem Kind. Denn dort
ist die Liebe, die Leidenschaft und das Opfer.
Aber fragt euch doch mal selbst, seid ihr glücklich mit dem was euer
Kind mit euch macht?
Nein.
Mir geht es auch so. Ich gebe euch alles was ihr von Mir verlangt und
Ich warte mit Besorgnis, wann du aus Ehrgefühl zu Mir zurückkehrst und du Mir
sagen wirst:
„Komm meine Mama, lass dich küssen. Komm mein Vater, lass dich umarmen.
Wie leicht umarmt ihr eure Lieben die euch aber einmal angreifen werden!
Sehr leicht umarmt ihr eure Freunde und eure Partner, die euch später
einmal vertreiben werden!
Und ihr habt immer noch nicht verstanden, wie warmherzig es ist, wenn du
deine Arme um den Hals deiner Mutter und deines Vaters legt. Dieses Bewusstsein
kann nur ein Baby verstehen. Und darum tauscht ein Baby nie seine Mutter gegen
eine andere Liebe aus. Und wenn es jemand in seinen Armen halten möchte, weint
es, weil es in die Arme seiner Mama
zurückwill.
Und darum sagte Mein Sohn, Jesus:
„Werdet wie die kleinen Kinder, wie die Babys.“ Lasst eure Arme um Meinen
Hals! Lasst euren Mund aus der Muttermilch den Heiligen Geist saugen! Lasst
euer Köpfchen im wärmsten Bettchen, das Meine Brust ist, ausruhen, das für euch
da ist! Und lasst eure Seele mit Vertrauen im einzigen, schönsten Palast, dem
Palast meines Herzens, leben! Es mag sein, so steht es geschrieben und es wurde
besagt, dass, euer Zuhause jenes ist, das aus Steinen aus Zement und Ziegel gebaut
ist und ihr euch daran erfreut, aber für euer Kind, ist dies nicht sein Zuhause,
sondern nur die tiefe Leidenschaft eures Herzens, das für es schlägt. Und darum,
isst es dort, es stillt dort, es ruht sich dort aus, dort schläft es, und dort
beruhigt es sich, solange ihr es in euren Armen hält.
Und so bin Ich als Gott, Ich sehne Mich danach, dass ihr zurückkehrt. Ich will nicht, dass ihr wie die Großen
werdet, sondern dass ihr klein werdet, Babys in Meinem Herzen.
Wisst ihr was ein Baby macht?
Es vertraut auf seine Mutter und will dort bleiben. Wenn auch ihr es so
macht, dann seid ihr heilig.
Was ist die Heiligkeit?
Ihr fragt euch und sagt:
In Wahrheit, ich möchte heilig werden. Aber gleich darauf denkt ihr und
sagt:
Wer kann heilig werden? Nur wenige wurden Heilige, jene die sehr dafür
kämpften, die Opfer brachten, die Taten vollbrachten. Ihr habt schon so viel
von ihren Werken gehört, dass ihr dann enttäuscht sagt: „Ach, ich kann das
nicht. Und darum werde ich nie heilig werden.“
Und ich frage euch jetzt:
Wer ist letztlich heilig?
Habt ihr verstanden, was heilig sein bedeutet?
Heilig ist jener, der Meinen
Heiligen Geist in sich trägt!
Heilig ist jener, der
mit großer Sehnsucht nach Meinem Heiligen Geist sucht!
Heilig ist jener, der mit
göttlicher Leidenschaft möchte, dass Ich durch den Heiligen Geist in seinem Herzen lebe!
Heilig ist jener, der
mit Mir Eins sein will!
Heilig ist jener, der
sich Mir, wie ein Baby, übergibt!
Heilig ist jener, was nicht
bedeutet, dass er keine Fehler hat, dessen sein Herz liebevoll für Mich
schlägt!
Heilig ist jener, der
liebevoll und zärtlich zu Mir spricht und Mir sagt: „ Mein Gott, ich liebe
Dich. Gott meines Herzens, Du bist für mich mein Vater und meine fürsorgliche
Mutter und ich bin für Dich Dein Baby!
Heilig ist jener, der weiß,
seine Hände im Vertrauen zu Mir zu erheben!
Heilig ist jener, der
Seinen Gott leidenschaftlich liebt! Derjenige der verliebt ist,
vertraut auch!
Saht ihr jemanden der vertraut, ohne sich zu verlieben?
Nein.
Lernt daraus, jeden Tag mit dem Gedanken an euren Liebsten zu leben,
sonst sagt nicht, dass ihr Ihm vertraut. Ich möchte, dass ihr das in euren
Herzen festhält:
Heilig ist nur jener, der auf Mich vertraut!
Nicht derjenige der Mir glaubt! Der Glaube ist Mir nicht genug. Ich will
euer Vertrauen! Es ist Mir nicht genug, wenn ihr euch zu Mir bekennt. Ich will
dass ihr auf Mich vertraut! Auch Mein Sohn, der Petrus, glaubte an Mich.
War aber sein bekennende r Glaube genug, um Mich nicht anzugreifen und
Mich nicht zu verleugnen? Wisst ihr warum er Mich verleugnete? Weil er Mir
nicht vertraute!
Vertrauen bedeutet,
göttliche Liebesglut!
Vertrauen ist das, was ihr auch von euren Ehepartnern verlangt. Es
genügt nicht zu glauben, dass du seine Frau oder dass er dein Mann ist. Wenn
der eine dem anderen nicht vertraut, welche Bedeutung hat dann all das, das
heißt, dass ihr Mann und Frau seid?
„Aus ganzem Herzen, bitte
Ich euch flehentlich, dass ihr Mir euer Vertrauen schenkt, weil Ich euch dann
Meinen Heiligen Geist schenken werde. Das ist der Austausch der Geschenke! Ihr
gebt Mir euer Vertrauen und Ich schenke euch Meinen Heiligen Geist!“
Ersehnt die Heiligkeit
eurer Seele durch die Unschuld,
der Hingabe und durch das Vertrauen eines
Babys zu seiner Mama
Und dennoch, dieses Leben der Heiligkeit, Ich zeige es euch jedes Mal,
nur, ihr ignoriert es. Ich meine, ihr lebt es perfekt, ihr ignoriert es
perfekt!
Wie oft fragte Ich mich schon:
Mein Gott, wann zeigtest du uns die Vollkommenheit der Heiligkeit?
Und Er antwortet:
Fragtest du dich jemals oder dachtest du jemals darüber nach, in dem Moment
wenn Ich eine Seele aus Meinem Herzen herausnehme und sie in die Gebärmutter
einer Frau einpflanze und dieses Kind geboren wird, wie dieses Kind lebt?
Hast du seine Unschuld nicht bemerkt?
Hast du
nie seine vollständige Hingabe an seine Mama bemerkt?
Hast du nie bemerkt, dass seine einzige Nahrung das Stillen von seiner
Mutter ist?
Hast du nie wahrgenommen, dass sein Zuhause seine Mama ist?
Das ist die Heiligkeit!
Ich zeigte dir, wie der
Heilige durch die Heiligkeit eines Babys leben muss. Ich brachte euch nicht
auf die Welt, ohne die stärkste Waffe, die Mein Heiliger Geist ist und dieser
sich in diesen Tugenden ausdrückt, weil ihr sonst vollkommen unbefestigt wäret
und ihr nicht wüsstet welches die Wahrheit im Leben ist. Ich gab euch das,
damit ihr wisst und ihr seht, was Ich von jedem von euch erwarte:
In der Unschuld des Kindes sollt
auch ihr die Unschuld eurer Seele erbitten.
In der Hingabe des Kindes, sollt auch ihr mit Hingabe erbitten, wie die
Babys in Meinem Herzen zu bleiben. Mit dem Vertrauen des Kindes, dass ihr Mir
vollkommen vertraut und Mich nicht nur einfach anerkennt, dass Ich eure Mutter bin. Im Zuhause des
Kindes, das das Herz der Mutter ist, sollt ihr anerkennen, dass euer wirkliches
Zuhause nur Mein Herz ist!
Wisst ihr, was Ich dann machen werde?
Wenn Ich es euch zeige, Ich es euch präsentiere, werdet ihr vor Freude
verrückt werden! Darum wollt ihr jedes Meiner Babys in eurem mütterlichen
Herzen umarmen.
Jetzt aber erlaube ich Meinem Kind, Meinem Mädchen und Meinem Jungen, nunmehr
alleine nachzudenken und sich zu entscheiden, ob er den Weg der Heiligkeit, der
Unschuld, des Vertrauens In Mich gehen möchte, oder ob er auf dem anderen Weg
gehen will, den Weg der Erschütterung.
Deshalb nahm Ich aus euren Herzen nie Meinen Heiligen Geist, und Ich
offenbarte euch meine Willen immer durch euer Gewissen. Ihr aber, älterwerdend,
anstatt die Heiligkeit beizubehalten, beginnt euch das Elend der luziferischen
Umarmung zu reizen. Ihr verliert eure Unschuld und ihr werdet listig! Ihr hört
auf Mir zu vertrauen und ihr glaubt Mir einfach nur! Ihr hört auf, dass ihr in Meinem
Herzen wohnen möchtet, und jetzt bevorzugt ihr es in fremden Umarmungen zu sein
und die Seelenruhe, die Freude und der Frieden gehen aus eurem Herzen weg, und
es kommt die Unruhe, die Beklemmung, die Besorgnis, die Betrübnis…
Und wenn ihr bis jetzt von Meinem Heiligen Geist, durch den Leib und das
Blut Meines Sohnes gestillt werden wolltet, werdet ihr Ihn jetzt ignorieren!
Ihr wollt euch Ihm nicht nähern! Und durch Mein hartnäckiges förmliches
Verfahren, dass ihr zu Mir kommt, bevorzugt ihr es, Mich als den „Gott
eures Bauches“ anstatt als den „Gott
eures Herzens“ zu betrachten. Ihr bevorzugt es zu sagen, dass jemand es nur
wert ist zur heiligen Kommunion zu gehen, der viel fastete und nicht der, der
sich sehr in Mich verliebt! Jener, der
viel beten wird, und nicht der, der sich mit vollstem Vertrauen Meinem Herzen
überlässt! Ihr wandeltet und wandelt ständig Meinen Willen um, der Meine
göttliche Leidenschaft ist, und ihr macht aus Meiner Liebe zu euch, einen
förmlichen Prozess, sowie ihr auch voll Bosheit und im Wahnsinn eurer Ehe seid,
die obwohl ihr wisst, dass Ich euch als Mann und Frau berief, um Eins zu
werden, und dass der eine den anderen versteht und ihr beide zusammen zu Mir aufsteigen
sollt, sagt ihr: „Und du, mein Mann bist verpflichtet, dass du das machst! Du
bringst das Geld, du bringst das Essen und ich werde mit dir zufrieden sein!“
Nehmt die Kraft Meiner göttlichen Leidenschaft, die euch verbindet, weg, dann
sind eure Beziehungen einfach nur förmlich und verfahren, das zeigt, dass zwei
Menschen sich einfach fanden, weil sie dadurch einen Vorteil haben, weil sich
ihr Bauch bereits mit der Gelüsten ihres Leibes füllt!
Ich aber frage euch:
Wann habt ihr mit Leidenschaft eure Seele gefüllt?
Wann ließet ihr es zu, dass sich in eure Seele Mein Heiliger Geist ausbreitet?
Über all das was Ich euch sagte, obwohl ihr so viel Klugheit und
Weisheit besitzt, was Ich euch reichlich gab, denkt ihr nie darüber nach…
„Ich
möchte, Meine Kinder, von heute an, dass ihr gut darüber nachdenkt, ob ihr Mir
glaubt oder Mir vertraut und darüber nachdenkt um was Ich euch bitte. Wenn ihr
wollt, dass Ich der Gott eurer Seele werde, der Gott eures Seins, wenn ihr
möchtet dass Ich eure Leidenschaft werde, und du, Mein liebevoller Junge und du,
Mein liebevolles Mädchen. Wenn du es willst, Mein Kind, genügt es Mir nicht,
wenn du Mir einfach nur glaubst. Ich will, dass du Mir vertraust!“
Schreibt es also heute gut in eure
Herzen, was ihr euch während der ganzen heiligen Messe erbittet: Den Glauben an
Gott, oder das Vertrauen an euren König?
Was ist genug für euch, Ihm einfach
nur zu glauben, oder Ihm zu vertrauen.
Göttliche Leidenschaft bedeutet, mit Demjenigen
besitzergreifend zu leben, den du liebst
Aus meinem
tiefsten Herzen wünsche ich jedem von euch, dass ihr euch von heute an mit Vertrauen,
wie die kleinen Kinder, der liebevollen göttlichen Leidenschaft des Heiligen
Geistes übergebt.
Verwundert euch nicht über das Wort das ich gebrauche der göttlichen Leidenschaft.
Ich erkläre es euch in einem Beispiel:
Vor ein paar Tagen kam eine Frau zu mir die zu mir sagte:
Ach, Pater, ich kann das Wort, Liebe, für Gott spüren, aber ich kann nicht
diese göttliche Leidenschaft fühlen.
Warum, mein Kind? Fragte ich sie.
Ich sehe die göttliche Leidenschaft als sehr gekünstelt.
Sag mir, wenn man dich liebt, gefällt dir das?
Ja!
Liebst du mich?
Ja, Pater!
Liebst du auch deinen Freund?
Ja!
Liebst du auch die Natur?
Ja!
Liebst du auch den anderen und übernächsten?
Ich sagte ihr verschiedene Dinge und sie antwortete mir:
Ja, es gefällt mir!
Hat dich all das beruhigt?
Nein!
Obwohl du uns liebst, lebst du ständig mit uns?
Nein!
Mit wem lebst du?
Nur mit meinem Mann, den ich verehre.
Liebst du ihn, oder bist du in ihn verliebt?
Ich bin sehr in ihn verliebt!
Um genau das, bittet dich Gott, mein Kind!
Dass du
alles liebst, aber nur Ihn leidenschaftlich liebst!
Das ist dein Partner!
Göttliche Leidenschaft
bedeutet, dass du mit Dem den du liebst besitzergreifend lebst.
Liebe ist etwas sehr generelles und weltweites, die uns Gott reichlich mit
der Gnade des Heiligen Geistes schenkte. Die Liebe ist der Zusammenhalt der
ganzen Schöpfung, denn Gott ist die Liebe. Aber für unsere Seelen ist Er nicht
einfach nur Liebe. Er ist die göttliche Leidenschaft, den Gott bittet uns, dass
wir Ihn besitzergreifend lieben sollen.
Wie bei den verliebten Paaren, leidenschaftlich, besitzergreifend,
bittet der junge Mann seine Frau, dass sie nur ihm gehöre. Dies erbittet sich
auch Gott von unseren Seelen.
Denkt ihr, dass die Kirche nur zufällig als Bräutigam der Seelen Jesu
bezeichnet wird?
Was bedeutet Bräutigam?
Der Ehemann! Der Mann!
So bittet uns auch Gott besitzanzeigend:
Mein Kind, wenn du Mir vertraust, dann bin Ich dein Geliebter und du
bist Meine Geliebte. Dann bist du alles für Mich und Ich bin alles für dich.
So wie die Frau zu ihrem Geliebten sagt:
„Für mich gibt es nur dich auf dieser Welt! Es gibt nichts anderes!“
Wisst ihr warum sie das sagt?
Weil sie ihren Partner besitzergreifend liebt!
Versteht ihr nun was Gott heute von euch will?
Liebe oder göttliche Leidenschaft?
Göttliche Leidenschaft!
Wahrhaftig, Er bittet euch um göttliche Leidenschaft, damit ihr Eins
werdet mit Ihm durch den Leib und dem Blut Seines Sohnes.
Nachwort
Der, der
an Gott glaubt, muss auf Ihn vertrauen!
Und wenn er auf Ihn vertraut, dann wird er der Heiligen Kommunion nicht
fern bleiben, weil es der einzige Weg ist um die göttliche Leidenschaft des
Himmels zu erlangen!
Und darum sagt Jesus:
„Ich bin der Weg, der einzige Weg, die Wahrheit, dass Ich der Sohn
Gottes bin, und eure Leidenschaft, und das Leben, denn Ich werde euch das Leben der göttlichen Leidenschaft geben, Meinen
Heiligen Geist.“
Möge Gott euch alle segnen. Amen!